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Zusätze-Flugblatt „Rundgang durch den Kapitalismus“;

Zusatz 1:

Vom Ursprung der Klassen und über die ungenutzte Macht der benutzten Klasse über/gegen die sie benutzende Klasse (und über/gegen die letztere Klasse fördernde politische Klasse):

 

Die benutzte große Klasse erlangt Macht erst, indem sie sich organisiert,

also die ihr aufgenötigte Konkurrenz als vereinzelte/isolierte Einzelne gegeneinander einstellt.

 

Der „Tauschwert“ ist Zweck, der „Gebrauchswert“ lediglich bloße Voraussetzung/Mittel [zur Erreichung dieses (privaten) Zwecks]. 
Das hat notwendig (logisch-zwingend) weitere sehr unangenehme und immer zerstörerischerer werdende Folgen/Konsequenzen.

Kurz: Nicht der Mensch, sondern das „Kapital“ ist das (quasi eigenwillige/eigensinnige) Subjekt (der Entwicklung), das die Zukunft gestaltet/bestimmt, solange es durch die Gewalt des Staates bzw. der Staaten ins Recht gesetzt wird und werden kann. Also die große benutzte Klasse sich ihre Benutzung im sogenannten „Frieden“ wie im Krieg gefallen lässt.

Bemerkung: Der verpönte (weil einen Gegensatz ausdrückende) marxsche Klassenbegriff soll durch seine Meidung/Ersetzung (z.B. durch „Schicht“) möglichst zum Verschwinden gebracht werden, damit die der benutzen Klasse Zuzurechnenden sich erst gar nicht als Klasse wahrnehmen, also nicht sich als Klasse bewusst sind/werden (sondern weiterhin als vereinzelte/isolierte Einzelne und Bittsteller einem Arbeitgeber machtlos gegenüberstehen/ausgeliefert sind), und daher schon gar nicht erst auf die Idee kommen, sich zu organisieren und als dadurch machtvoll gewordene Klasse aufzutreten und zu agieren.

 

Zusatz 2:

 

Ein ganz anderes „Ende der Geschichte“ (als Francis Fukuyama, 1989 bzw. 1992, sich und der Öffentlichkeit in seinem Buch vorgestellt hat), ist greifbar/möglich als Folge des vermeintlich überlegenen kapitalistischen Wirtschaftssystems

 

Charakteristische Stichpunkte/Merkmale des kapitalistischen „Wirtschaftens“, zutreffender der kapitalistischen Art zur persönlichen/privaten und darüber nationalen Bereicherung; damit ist „Versorgung“ im Sinne der Versorgung der einzelnen Mitglieder der Bevölkerung nicht (mehr) der objektive Zweck, sondern dient nur noch zum propagandistischen Schönreden der ganzen erzwungenen Zwangs-Veranstaltung: gewaltsame Schaffung [„sogenannte“ (Marx) ursprüngliche Akkumulation] und in Folge davon Vorhandensein zweier eigentumsmäßig und sozial unterschiedlicher ökonomischen Klassen, die sich durch die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel zur Reproduktion ihres Lebens (bzw. zur Vermehrung dieser Mittel) qualitativ und sehr grundsätzlich unterscheiden:

  1. Klasse der Kapitalisten/Unternehmer, im Folgenden als benutzende Klasse bezeichnet (ggf. Unterteilung in Real- und Finanzkapitalisten):
  2. Klasse der Proletarier [angewiesen auf abhängige Beschäftigung durch unabhängige Unternehmer, die weltweit (weil nicht lohnend) aber schon gar nicht gegeben ist (siehe u.a. „Wirtschaftsflüchtlinge“)], im Folgenden als benutzte Klasse bezeichnet (im Inneren ggf. sozial‑hierarchische Schichtung nach Funktion): 

Protagonisten und Apologeten der kapitalistischen [unabhängige Privateigentümer/Produzenten und Markt als Mittel/Ort zur Realisierung des von ihnen angeeigneten Mehrwerts/Gewinns; (grob betrachtet)] Art des Wirtschaftens

 

Zusatz 3:

Alles in etwa das Gleiche: 

Ukrainische Oligarchen gleich russischen Oligarchen gleich deutsche „Unternehmer“ gleich Kapitalisten; 

Alle diese kapitalistischen Benutzer verfolgen das gleiche für die benutzten Proletarier (modern: abhängig „Beschäftigen“) schädliche Interesse der Vermehrung ihres Eigentums/Kapitals durch notwendigerweise rücksichtslose Ausbeutung derselben [denn als Kapitalisten unterliegen sie den aus ihrer Konkurrenz mit ihresgleichen entspringenden sogenannten „Sachzwängen“, die ja angeblich unausweichlich, also quasi naturgegeben, seien (diese Art von „Begründung“ kennt man ja aus der hiesigen Politik)].

Also:   Es gibt für einen ukrainische Proletarier (abhängig „Beschäftigen“) keinen Grund die Benutzung/Ausbeutung durch ukrainische Oligarchen, derjenigen durch russische Oligarchen (beide sind schließlich ganz ordinäre Kapitalisten) vorzuziehen und sich deswegen in einem Krieg der ukrainischen Herrschaft gegen die russische Herrschaft als Opfer anzubieten/zur Verfügung zu stellen. 
Als Untertan ist es einfach immer ein Fehler, sich für die Händel seiner jeweiligen Herrschaft mit ihresgleichen (als tödliches Mittel gegen seinesgleichen) stark zu machen und herzugeben; und das nicht erst als Soldaten im tatsächlichen Krieg, sondern auch schon im vielgepriesenen sogenannten „Frieden“ als dann „Arbeitssoldaten“ an der „Arbeitsfront“.

Also:   Vernünftig wäre vielmehr, gemeinsam als benutzte (ökonomische) Klasse (als „Klassenbrüder“ sozusagen) gegen das (als für die ganze Klasse) schädliche Kapital vorzugehen und gemeinsam dessen Herrschaft außer Kraft zu setzen, also „Klassenkampf“ gegen die feindliche Klasse zu führen, als sich innerhalb derselben Klasse (auf nationaler wie dann zwischenstaatlicher Ebene im Interesse ihrer jeweiligen Herrschaften) buchstäblich zu bekriegen und damit nur zu verschleißen (Beispiele: u.a. 1.ter und 2.ter Weltkrieg).

 

Zusatz 4:

Die ganz unterschiedliche/gegensätzliche Würdigung der 
ZWEI Seiten derselben Sache „Lohn“: 

  • Die eine Seite: 
    Lohn als Kost/Last für den Kapitalisten [euphemistisch „Unternehmer“ oder gar „Arbeitgeber“ (Wie fürsorglich/sozial ist das denn!) genannt]: 
    Als Kost/Last kann der Lohn nie niedrig genug sein, denn er ist die negative Größe seines ökonomischen Zwecks, nämlich des Gewinns des Kapitalisten.

     
  • Die andere Seite: 
    Lohn als Mittel zum Leben/„Wohlstand“ für den Proletarier [beschönigend „Arbeitnehmer“, abhängig „Beschäftigter“ (man nehme das mal wörtlich!!!) bzw. „Mitarbeiter“ genannt]: 
    Um „Wohlstand“, also ordentliche „Versorgung“, soll es ja bei der ganzen Veranstaltung namens „Wirtschaft“ [samt Recht&Justiz&Polizei, Markt, Geld, Löhnen, Banken, Börsen, (Welt-)Handel, Militär usw. usf.] angeblich/vermeintlich letztlich gehen. 

    Da stellt sich schon mal einfach die Frage:  
    Ginge es denn, wenn es darum wirklich ginge, wirklich nicht einfacher (durchschaubarer und weniger vernebelt/mystifiziert)?!

     

 

Sozialstaat:

„Der soziale Staat“, von Renate Dillmann, VSA‑Verlag, siehe dort: 3.6 Sozialstaat in der Weimarer Republik;

Es muss darum gehen, nicht den Sozialstaat auszubauen, zu verbessern/erhalten/stärken, sondern ihn erstzlos abzuschaffen, weil als Mittel des kapitalistischen Staates einfach obsolet!!!

Siehe:              „Den Sozialstaat verteidigen? Nein – Armut abschaffen!“ (der Text kann dort als PDF gedownloadet werden); 

 

Zusatz 5:

Sevim Dagdelen                     junge Welt (jW)                     Sa 16.12.2023

Belohnter Terror

Kiews Staatsverbrechen und die EU

Von Sevim Dagdelen

 

Russian Investigative Committee via AP

Sevim Dagdelen vom Bündnis Sahra Wagenknecht ist Mitglied des Deutschen Bundestages

Am 6. Dezember wurde der ukrainische Oppositionspolitiker Illja Kiwa in Moskau ermordet. Zu der Tat bekannte sich der ukrainische Militärgeheimdienst. Am 14. Dezember eröffnete die EU‑Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine. Diese beiden Ereignisse stehen keineswegs nur in einem zeitlichen, sondern auch in einem inhaltlichen Zusammenhang. Obwohl die Ukraine sich also wenig mehr als eine Woche zuvor zum ersten Mal zu einem politischen Mord im Ausland bekannt hatte, sahen die Staats- und Regierungschefs der EU die Voraussetzungen der Ukraine in Richtung Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als erfüllt, um Kiew den Weg in die EU zu bahnen, so ließe sich formulieren. Doch wer in beiden Dingen einen Gegensatz meint erblicken zu müssen, könnte sich bitter getäuscht sehen. Die Antwort der Bundesregierung auf meine Frage zum Mord an Kiwa jedenfalls spricht eine ganz andere Sprache.

Die Bundesregierung versucht sich zuerst an einem Paradoxon. Sie habe die Erklärung des Sprechers des ukrainischen Militärgeheimdienstes zur Kenntnis genommen, ein »Bekenntnis« sei ihr aber nicht bekannt. Man muss dazu wissen, dass der ukrainische Militärgeheimdienst zum Mordbekenntnis zusätzlich nicht nur Fotos vom Tatort veröffentlicht hat, sondern sich auch mit der Drohung zitieren lässt, dass es allen Verrätern so ergehen werde wie Kiwa. Kurz, die Ukraine bekennt sich offen zu faschistischen Fememorden, die in der Geschichte etwa mit dem Pinochet-Regime in Chile vergleichbar sind. Für diese mörderische Entschlossenheit im Krieg wird sie auf nachdrückliche Bitte aus Washington mit der Eröffnung von EU-Beitrittsverhandlungen belohnt.

Die Bundesregierung verurteilt den politischen Mord der Ukraine denn auch nicht, sondern bekräftigt ihre Unterstützung wirtschaftlicher, finanzieller und militärischer Art für das Kiewer Regime. Bemerkenswert ist die Aussage, dass dies so lange wie nötig fortgesetzt werden soll. Nun wird klar, dass man, koste es was es wolle, einen Stellvertreterkrieg mittels einer staatsterroristischen Regierung führt und sich selbst nicht an deren Bekenntnis zum Terror stört, sondern das Terrorbekenntnis regelrecht belohnt.

Mit dem Beschluss zur Eröffnung der EU-Beitrittsverhandlungen sind Bundesregierung und Europäische Union endgültig auf dem Niveau der USA angekommen, der globalen Unterstützung faschistischen Terrors zu geopolitischen Zwecken. In den Zeiten digitaler Globalisierung wird sich die Bereitschaft, Bekenntnisse zum politischen Mord zu unterstützen und in diesem gar ein legitimes Instrument zu sehen, auch im globalen Süden herumsprechen. Man darf auf die Reaktionen gespannt sein. Für die Bundesregierung aber gilt von nun an: Terror ist nichts weiter als die legitime Fortsetzung der Politik.

Siehe auch      Jörg Kronauer: Plan B in Brüssel

 

Immer noch kein Abo?

Die junge Welt ist oft provokant, inhaltlich klar und immer ehrlich. Als einzige marxistische Tageszeitung Deutschlands beschäftigt sie sich mit den großen und drängendsten Fragen unserer Zeit: Wieso wird wieder aufgerüstet? Wer führt Krieg gegen wen? Wessen Interessen vertritt der Staat? Und wem nützen die aktuellen Herrschaftsverhältnisse? Kurz: Wem gehört die Welt? In Zeiten wie diesen, in denen sich der Meinungskorridor in der BRD immer weiter schließt, ist die junge Welt unersetzlich.

 

 

Zusatz festbleibend I:

Bemerkungen 

zur Darstellung der für den folgenden Abschnitt erforderlichen Tabelle auf dieser WebSite:

  • Anforderung/Erfordernis:  Die Darstellung der polaren Gegenüberstellung der beiden „Ordnungen“ ist nur optimal in einer (zweispaltigen) Tabelle möglich.
  • Problem:        Eine solche Tabellendarstellung ist mit dem vom Autor derzeit verwendeten IONOS-Website-Baukasten nicht möglich.
  • Folge:             Auf der WebSite werden die Inhalte nur suboptimal (also völlig durcheinander bis unbrauchbar) dargestellt.
  • Abhilfe:          Download der Ursprungs-Datei namens „Zusätze-Flugblatt.???“ durch den Benutzer; darin ist die Darstellung optimal

 

 

Gegenüberstellung zweier polarer „Ordnungen“
der materiellen Reproduktion bzw.
der gesellschaftlichen Verhältnisse, 
die einander ausschließen/verneinen/abstoßen bzw. 
die nicht kompromissfähig und damit UNvereinbar sind. 
Also:         Halbheiten dazwischen sind nicht möglich!!! 
Entweder – oder?!

Die Datei, die u.a. diese Gegenüberstellung enthält, ist auf www.123schulkritk.de downloadbar!

Erscheinungen bzw. Eigenschaften einer 
Herrschaft .

Erscheinungen bzw. Eigenschaften der 
Herrschaftslosigkeit

 

Selbstredend ist die hochgepriesene „Demokratie“ nichts anderes als eine ordinäre Herrschaft! (Nur eben mit der selbstbewussten und stolzen Einbildung ihrer Untertanen, sie hätten in ihr etwas zu „melden“)


(altgriechisch „anarchía“).

 

 

Gewalt und/bzw. durch 
von ihr geschaffenes Recht(und Regeln) 
[das jedoch immer Gewalt voraussetzt, die es (das Recht) ggf. auch gegen jede Vernunft durchsetzt].

Verstand

[also gilt ausdrücklich kein Recht, das schließlich immer eine Gewalt zu seiner Durchsetzung voraussetzt].

Die Gewalt setzt den Verstand außer Geltung!!!

Der Verstand widerlegt die Gewalt!!!

Die Bewohner des Territoriums stehen im Verhältnis der Unterordnung zu ihrer Herrschaft.

Die Untertanen ertragen die Herrschaft, in funktionierenden Demokratien begrüßen/verlangen sie sogar in ihrer Mehrheit eine solche (eifrige Beteiligung an der „Wahl“ einen Herrschaftspersonals); meinen, dass doch einer (ein „Führer“) sagen/bestimmen müsste wo´s langgeht.

Die Bewohner eines Territoriums dulden keine sie unterjochende/bevormundende Herrschaft und haben ggf. eine solche abgeschafft. 

Sie regeln ihre Angelegenheiten gemeinsam selbst, statt sie durch eine übergeordnete Instanz „regeln“ zu lassen.

Die Herrschaft „vernebelt“ (mystifiziert) ihre für die Untertanen schädlichen destruktiven Absichten/Ziele und stellt sie positiv „als Dienst“ an den Untertanen/Gemeinwesen dar.

Die Herrschaft versucht durch Angebot/Lancierung und Förderung von Ideologismen und ganzer Ideologien [= falsches „Wissen“ (ganze Lügengebäude); nicht zuletzt produziert wie verbreitet durch die bürgerliche „Wissenschaft“] die Entstehung und Verbreitung von wirklichem/echtem/objektivem Wissen über die bürgerliche Gesellschaft und ihre kapitalistische Ökonomie zu verhindern. Zum Beispiel werden Marx und seine die kapitalistische Ökonomie betreffenden Erkenntnisse auf allen Ebenen systematisch heruntergemacht und ins Abseits gestellt. Dazu liegt regelmäßig nicht mehr Ahnung, als dass er aufgrund seiner aus seiner seinerzeitigen Analyse folgenden Theorie zu wissen meinte, dass letztlich nur Abschaffung des „Ladens“ Abhilfe bringt, da er erkannt zu haben meinte, dass dieser nicht reformierbar sei. 
Die bürgerliche Gesellschaft und die von der Herrschaft mit ihrer Gewalt installierte/institutionalisierte kapitalistische Ökonomie wird/bleibt intransparent (undurchsichtig) sowohl in ihren Zwecken wie Mechanismen. 
[Die Protagonisten ("Schlüsselfigur", "Hauptrolle", "Hauptakteur" oder "Leitfigur") des „Systems“ verstehen dieses in weiten Teilen selbst nicht, bilden sich aber dennoch ein, sie hätten alles im Griff und sind darin, selbst durch gegenteilige Erfahrungen, ziemlich unbelehrbar und bleiben unbeirrt „selbstbewusst“.]
Denn:

Die „Genossen“ kennen ihr Gemeinwesen und deren Ökonomie sowie seine von ihnen selbst festgelegten Ziele und Zwecke.
Sie helfen sich gegenseitig beim Erwerb aller nötigen Kenntnisse zu deren Gestaltung/Handhabung und Weiterentwicklung.



Die freie voll emanzipierte Gesellschaft und die von den „Genossen“ bewusst und selbstbestimmt zu ihren Diensten eingerichtete Ökonomie sind voll transparent.
Jedwede Mystifikation (Vernebelung) ist obsolet; eine solche wäre ihrer gemeinsamen Sache nur abträglich/schädlich.

Neben der Herrschaft selbst gibt es eifrige Untertanen, die sich durch Produktion sowie Verbreitung von Ideologien (= verkehrtes Zeug) auf allen Kanälen hervortun/auszeichnen/bewähren und reüssieren wollen [sog. „Experten“, auch und gerade akademische, Journalisten, „Meinungsmacher“, Medien und andere Apologeten (Marx) des ihnen ungefragt Vorgesetzten].

 

Auf Sklavenhaltergesellschaft und 
Feudalismus folgt zwangsläufig/notwendig: 
Kapitalismus

Als seine Erklärung immer noch aktuell ist DER Klassiker: Das Kapital, von Karl Marx (1818-1883!), MEW 23 + 24 + 25, u.a., nur diese sog. „Blauen Bände“ (MEW 1‑44) sind zu empfehlen, denn alle Zitate weltweit? sind/werden ausschließlich darauf bezogen!


Urkommunismus
Kommunismus


 

Nach dem Auftreten bzw. der gewaltsamen Durchsetzung erster sich zu „Herrenmenschen“ berufen fühlender Herrscher folgt quasi „naturwüchsig“ die Entstehung/Entwicklung der kapitalistischen Ökonomie als Mittel der Bereicherung Einzelner auf Kosten und gegen alle anderen [Armut!!! als notwendige und sich immer wieder reproduzierende, scheinheilig allseits (von politischen „Machern“) betränte und angeblich abzuschaffende Folge davon].
Denn: 
Allgemeiner „Wohlstand“ soll angeblich das Ziel [des „Bemühens“ (Bemühen verspricht noch gar nichts!!!) der Politiker] sein, und nicht private Bereicherung, oder bestenfalls durch private Bereicherung.
Und ein solches zukünftiges Ziel soll für die Betroffenen (angeblich lauter Einzelfälle!!!) die Anstrengungen/Zumutungen zur Bewältigung/Überwindung ihrer jeweiligen individuellen aktuellen materiellen Misere/„Scheiße“ rechtfertigen/„motivieren“ [alles politisch-ökonomisch Vorgesetzte wird als „Herausforderung“ vorgestellt, die es selbstverständlich/fraglos und in Konkurrenz zu anderen (marxistisch gesprochen: den „Klassenbrüdern“) zu bewältigen gilt].
Mit einem solchen Gebaren der benutzten Klasse kann die Herrschaft/Regierung/Führung und ein möglicher „Führer“ prima leben, solange sich die der benutzten Klasse Zuzurechnenden (meist eine Fremdzurechnung!!!) untereinander „bekriegen“, also die benutzende Klasse als den eigentlichen Klassengegner aus dem Blick verlieren/außenvorlassen, und sich infolgedessen/deswegen? in diesem gewissermaßen „Intra-Klassenkampf“ (Entscheidend ist der Unterschied zu „Inter‑Klassenkampf“!!!) aufreiben/vergeuden, also so ihre materielle Lage absehbar letztendlich sicher nicht verbessern (können).

Erst die Abschaffung der Herrschaft (erst dies ist die letztendliche Emanzipation!!!) ermöglicht eine planvolle Einrichtung und Entwicklung einer selbstbestimmten Ökonomie als materielle Basis und zum Nutzen der Gesellschaft/Gemeinschaft Aller und darüber auch DER/aller (und nicht nur einzelner) Einzelnen.

Die Hoffnung (= Einbildung) stiftende und deshalb absichtsvolle Behauptung/These der Apologeten des Kapitalismus (u.a. etwa des Nationalökonomen Adam Smith mit seiner Metapher von der „unsichtbaren Hand“), dass die kapitalistische Ökonomie mit ihrem „Markt“ zwar zunächst den Nutzen Einzelner zum Ziel habe, darüber aber gerade sich der Nutzen ALLER quasi zwangsläufig/automatisch ohne weiteres Zutun einstelle, ist eine bloße Fiktion, die aufgrund der Logik = Rechnungsweise der kapitalistischen Ökonomie schon von vornherein von jeder Aussicht auf Verwirklichung ausgeschlossen ist. Schließlich wird der Lohn (als Maß des „Wohls“ des Produzenten) darin als negative Größe des Gewinns (als Grundlage und Maß der Kapital‑Akkumulation bzw. des (Kapital‑)„Wachstums“) gesehen und entsprechend despektierlich behandelt, wobei nicht ersterer (Lohn), sondern eben letzterer (Gewinn) als der maßgebend‑verfolgte und bestimmende Zweck der ganzen Veranstaltung namens „Wirtschaft“ ist.

Ebenso ist die jahrhundertealte nicht‑totzukriegende Forderung nach „Gerechtigkeit“ völlig verkehrt, da sich so etwas wie „Gerechtigkeit“ erstens schon gar nicht bestimmen lässt, und zweitens die Forderung danach regelmäßig in einer sogenannten „Gerechtigkeit“ im Schaden endet: Dann kriegen eben alle den gleichen miesen Lohn. Was ist da denn gewonnen?!!!

Die Ökonomie beherrscht die Produzenten!!! 
[Jedem, der sich in/für diese(r) feine(n) Ökonomie nützlich machen darf, wird das (zwangsweise) bekannt gemacht u.a. als „Wachstum“szwang, Angewiesensein als Einzelner auf einen sog. „Arbeitsplatz“ bzw. vieler auf „Arbeitsplätze“, die es wiederum nur gibt, wenn sie sich für einen sogenannten „Unternehmer“ „rechnen“/„lohnen“ und explizit nicht, weil Leute sie zum sog. „Gelderwerb“ brauchen, weil schließlich alles – schon das Nötigste – ein Preisschild trägt, also etwas „kostet“, das bezahlt sein will.], Näheres/Weiteres siehe unten.

Die Produzenten sind Herr ihrer Ökonomie!


So etwas wie „Preisschilder“ oder ökonomische „Sachzwänge“ ist obsolet.

Die Menschen dienen der Ökonomie!!! bzw. 
Die Menschen sind Mittel „ihrer“ Ökonomie!!!
„Ihre“ Ökonomie beherrscht sie!!!
Man beachte mit Anführungszeichen.

Die Ökonomie dient den Menschen! bzw. 
Die Ökonomie ist das Mittel der Menschen!

Sie beherrschen ihre Ökonomie!!!
Man beachte ohne Anführungszeichen.

Privateigentum an Produktionsmitteln [= ausschließliches angemaßtes VerfügungsRecht eines einzelnen privaten Eigentümers; stets Gewalt zur Durchsetzung erforderlich!!!, denn alle anderen sind vom Zugang ausgeschlossen].

Dauerhaft freie Verfügbarkeit der Produktionsmittel für alle [diese Dinge können also auch nicht als quasi „herrenloses“ Land/Sache gewaltsam zu Eigentum erklärt und damit vom Gebrauch durch andere ausgeschlossen, also „angeeignet“ werden].

Innerstaatlich existiert ein „Gewaltmonopol“ zur Durchsetzung von „Recht und Ordnung“;
Im Außen gibt es keine übergeordnete Gewalt, für die Durchsetzung „ihres Rechts“ sorgen die Staaten, die dazu fähig sind (Nuklear‑Mächte!!!, USA und Russland) selbst.

Gewalt im Inneren ist obsolet.

Von außen allerdings ein Problem. Historisch: Siehe ehemalige UDSSR. (siehe unten)

Die Produktionsmittel sind Privateigentum und damit für alle (außer für den Eigentümer) nicht verfügbar und nicht nutzbar.

Die Produktionsmittel sind vergesellschaftet und damit für alle frei zugänglich und nutzbar.

Die Geltung des Eigentums nötigt zum Tausch.

Einfache Verteilung der mit vergemeinschafteten Produktionsmitteln gesellschaftlich/gemeinschaftlich produzierten Güter.

Allein der Tauschwert der Arbeitsprodukte ist maßgebend/relevant. Ihr Gebrauchswert ist bloße Voraussetzung für ihren Tauschwert

Bei den Arbeitsprodukten zählt allein ihr Gebrauchswert.
Tausch ist wegen der einfachen Verteilung nicht vonnöten, also ist irgendein „Tauschwert“ hier ein leerer/obsoleter Begriff.

Produziert wird allein wegen des (Tausch‑)Werts der Arbeitsprodukte = Waren;
ihr Gebrauchswert ist bloße Voraussetzung [eben für den (kapitalistischen) Produzenten nicht Zweck] für ihren Wert.

Produziert wird allein wegen des Gebrauchswerts der Arbeitsprodukte = Güter (diese sind schließlich keine Waren!, wie unter kapitalistischen Eigentumsverhältnissen).

Der (Tausch‑)Wert ist maßgebend und Zweck.

Der Gebrauchswert ist maßgebend und Zweck.

Das „Bedürfnis“ nach Wert ist prinzipiell UNbeschränkt (zumindest bei den Kapitalisten, aber auch deren unabdingbare Voraussetzung zum Konkurrenzerfolg gegen ihresgleichen).

Das menschliche Bedürfnis nach Gebrauchswerten ist prinzipiell beschränkt und damit irgendwann gesättigt.

Arbeitsprodukte gelten als „Waren“ [mit einem (kapitalistischen) Wert].
Dadurch werden die Arbeitsprodukte zu „Waren“ bzw. werden schon von vornherein als solche (zum Verkauf, zur Versilberung) produziert, also zum Gebrauch/Konsum durch Fremde/Andere.

Zweck ihrer Produktion ist also allein ihr Wert.

Arbeitsprodukte sind bloße Güter [ohne kapitalistischen Wert]: 
Die Arbeitsprodukte werden schon gar nicht als „Waren“, also nicht unter „Wert“‑Gesichtspunkten produziert, sondern allein zum Gebrauch/Konsum durch die Produzenten selbst.
Zweck ihrer Produktion ist also allein ihre Gebrauchsfähigkeit.

Moral, also irgendwelches (pflichtgemäßes bzw. tugendhaftes) Handeln gegen das eigene Interesse, nur irgendwelcher Regeln/Gebote/Gesetze wegen ist unabdingbare Voraussetzung jeder Dienstbarkeit für fremde (Kapital‑ und Staats‑)Interessen.

Moralische Kritik an Personen/Akteuren, ja ganzen Völkerschaften und am Personal ihrer Herrschaft selbst, ist üblich, steht hoch im Kurs, und wird von der Herrschaft gern gesehen, da sie das von ihr eingerichtete „System“ selbst mit seinen tatsächlichen Sach‑Notwendigkeiten (den immer wieder vorgeschobenen sog. alternativlosen „Sachzwängen“) als Ursache der ganzen Misere aus der Schusslinie nimmt.
Denn da stellt sich schon mal die Frage nach dessen Abschaffung, wenn es ständig solche unerwünschten „Sachzwänge“ zu berücksichtigen/respektieren verlangt. Vielleicht treten ja in einer andersgearteten Ökonomie solche Sachzwänge erst gar nicht auf?!!!, müssen also auch gar nicht durch irgendeine „Politik“ „gelöst“ werden. Sondern sind höchstens rein technischer Natur, gehen also keinesfalls durch irgendeine „Politik“ zu lösen?!!! Wie will man ein defektes Auto denn auch mittels politischer Methoden reparieren???! Es handelt sich bei den von Politikern gern vorgestellten „Sachzwängen“ letztlich doch nur um vermeintliche, selbst gemachte, bis dato vom Kollektiv „tolerierte“, damit wiederum auch um GEMEINSAM‑aufhebbare!!!

Irgendeine Dienstbarkeit ist nicht erforderlich!!! 
Das eigene Interesse wird durch die gemeinschaftliche/gesellschaftliche Produktion bedient/realisiert.

Es gibt nur rein sachliche Kritik, sofern zur Verbesserung/Behebung eines suboptimalen (also mangelhaften) Zustands/Verfahrens erforderlich. 
Hingegen ist moralische Kritik an Personen obsolet.

Zum Ruf nach Moral gehört natürlich zwangsläufig die moralische Beurteilung von allen/allem und jedem. 

Sachliche system‑technische Kritik findet dagegen oft/meist nichtstatt; klar, denn sie würde ja das „System“ als solches treffen (statt seine Akteure) und so womöglich die Erwägung seiner Abschaffung nahelegen. Gedanken, die schon einem gewissen Karl Marx nicht fremd waren, und die dieser aus seiner seinerzeitigen wissenschaftlichen Analyse mit daraus folgender Erklärung der kapitalistischen Produktionsweise gefolgert hatte [siehe „Das Kapital“, von Karl Marx, erschienen 1867!!! und ist leider heute noch relevant].

Sachliche Kritik ist der Motor zur Verbesserung der Versorgung des Einzelnen und Aller.


Moralische Vorwürfe sind dagegen obsolet.

Gegeneinander konkurrieren.

Gemeinsam, gemeinschaftlich (communis)“ planen, produzieren und (ohne irgendwelche Geldleistungen einfach) verteilen.

Chaotischer Markt inklusive 
Verschwendung von Ressourcen.

Planung mit 
vernünftiger Nutzung von Ressourcen.

Schonungslose Vernutzung der sog. „Arbeitskraft“ (der weltweite Arbeits-Markt bietet ja jederzeit genug billigen und willigen Ersatz).

Schonung der Produzenten (schon aus deren Eigeninteresse).

Die „Produzenten“/„Arbeitskräfte“ arbeiten auf fremde Rechnung.

Die Produzenten (fungieren mal schon nicht als „Arbeitskräfte“, sondern) arbeiten für sich (kapitalistisch gesprochen: quasi „auf eigene Rechnung“).

Natürlich gibt es ohne Herrschaft auch keine „Rechnungen“; Rechnungen sind nämlich obsolet.

Zweck ist eine UNbeschränkte/ENDLOSE Wertproduktion/Geldvermehrung/Kapitalwachs­tum = „Wachstum“);              als Folge davon:

Zweck ist Produktion von Gebrauchswerten zur Befriedigung endlicher Bedürfnisse;
also:

Nie endende Arbeit zum Zweck endloser Wert‑/Geldvermehrung. 
[Und eben nicht zwecks Gütervermehrung, die es in diesem Umfang auch gar nicht bräuchte; denn: Bedürfnisse sind natürlicherweise beschränkt und endlich.           (Entgegen dem Postulat bürgerlicher “Wissenschaft“)]

Nach Abschluss der Herstellung der notwendigen/gewünschten Konsumtionsmittel (nach Plan und arbeitsteilig) ist die (notwendige) Arbeit zu Ende, und es beginnt die Freizeit [disposable time (Karl Marx, 1867)].

Aus dem Tausch entwickelt sich notwendiger Weise das Geld.

 

Völlig unsinnige Verdoppelung der Bewegung in Güterbewegung und dazu gegenläufige Geldbewegung, wobei die Geldbewegung bestimmend/maßgeblich ist, an der die Güterbewegung nicht selten scheitert.

Einzig und allein nur noch eine Bewegung, nämlich die Güterbewegung.

Bestimmung/Hemmung, oft sogar Verhinderung (wünschenswerter) Bewegung von Gütern durch die maßgebliche, weil profitgeleitete Geldbewegung.

Einzig nur noch eine rein technisch‑bedingte und bedürfnis‑gelenkte Güterbewegung.

 

Vereinfachung der rein sachlichen Versorgung.

Geld schließt die Produzenten/Leute von den vorhandenen Gütern aus, wenn sie es nicht haben, was bei der übergroßen Mehrheit der Fall ist. 
Das ist auch die hinter dem Geld steckende gemeine Absicht bzw. dessen Zweck, denn 

Geld = Ausschluss (als hinter dem Geld stehende gemeine Absicht/Zweck) sind obsolet !

Also kein Ausschluss von vorhandenen Gütern (durch irgendeine Art von „Geld“). 

 

Geldmangel nötigt/zwingt die Betroffenen, sich für fremde Zwecke (die Vermehrung fremden Eigentums) nützlich/dienstbar zu machen. Aber: 

 

Arbeitsplätze, die sich nicht „rentieren“/lohnen, werden abgeschafft bzw. erst gar nicht eingerichtet.

 

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt steht allein im Dienst des die „Arbeitskräfte“ zu seiner Vermehrung/Wachstum anwendenden/benutzenden/ausbeutenden Kapitals und dient dessen Durchsetzung gegen seinesgleichen.

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt steht allein im Dienst der Produzenten und führt zu mehr und besseren Produkten bei gleicher oder kürzerer Arbeitszeit; letzteres wiederum zu mehr Freizeit [disposable time (Karl Marx, 1867)].

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt führt oft zu Entlassungen eines Teils der Arbeitsmannschaft und Intensivierung der Arbeit für die im Betrieb verbleibende Arbeits‑Mannschaft. Schließlich geht es dabei darum, die Lohnstückkosten zur Durchsetzung des Unternehmens auf dem Markt in der Konkurrenz mit seinesgleichen zu senken.

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt führt letzltlich zu mehr Freizeit, also zu mehr disposable time , wie Karl Marx 1867 schrieb.

Eine Durchsetzung auf einem „Markt“ als Mittel der Versilberung/Bereicherung ist nicht nötig, da es einen solchen schon gar nicht gibt.

Der/ein Markt dient den UNabhängig voneinander „planenden“ (daher!!! das Chaos) Privatproduzenten/Unternehmern/Kapitalisten als Mittel zur Versilberung/Realisierung des von ihnen UNentgeltlich angeeigneten Mehrwerts und damit als Mittel zu ihrer privaten Bereicherung.

Markt ist obsolet.
Stattdessen gibt es z.B. Magazine zum Abholen bzw. zur Distribution der benötigen/gewünschten Güter der gemeinsamen/gemeinschaftlichen und arbeitsteiligen Produktion gemäß dem gemeinsam beschlossenen Plan.

Die angestrebte private Bereicherung gelingt aber nur, wenn ausreichende Zahlungsfähigkeit im Markt vorhanden ist; 
schließlich gibt es dort auch Konkurrenten aus derselben Branche, die einem Marktanteile streitig machen.

„Verschenkt“ wird jedenfalls nichts! Auch nicht bei fehlender/mangelnder Zahlungsfähigkeit der „Kundschaft“.

 

Geld ist der Zweck der ganzen Veranstaltung, namens „Wirtschaft“ und eben nicht die Versorgung der Leute.

Geld ist obsolet.

Der Lohn (als Kost) ist die negative Größe des Gewinns (= Zweck), das soll heißen: 
Das Arbeitsentgelt steht dem Gewinn/“Wachstum“ entgegen, verneint ihn/es. 

Die Teilhabe an den gemeinschaftlich produzierten Gütern ist quasi der „Lohn“. 

Ein Gewinn mit seiner unabdingbaren Dienstbarkeit als seine Voraussetzung ist beides obsolet.

Der vielgepriesene „Markt“ ist das Mittel der eigenen Bereicherung zu Lasten anderer, sofern deren Bedürfnisse überhaupt über ausreichende Zahlungsfähigkeit verfügen.

Planung negiert jeden Markt, der ja wiederum den Tausch und dieser die Geltung des Eigentums voraussetzt.
Beides, weder Eigentum noch daraus folgender Tausch sind ohne Herrschaft gegeben.

Die kapitalistische Ökonomie beherrscht die Produzenten!!!

Die Produzenten sind Herr ihrer Ökonomie!

(z.B. durch sogenannte „Sachzwänge“, „Wachstums“zwang, Verwertungszwang, andernfalls instabil; Folge: Massive Entwertung von Kapital: z.B. „Platzen“ von Krediten, „Bankenkrachen“, Börsensturz usw.)

Keine Sachzwänge. Kein Zwang zum Ausgreifen nach Außen, also kein Imperialismus als notwendige Konsequenz. 

Die Herrschaft betreibt Politik (im Inneren; und nach Außen: bilateral und multilateral; Imperialismus).

Politik ist obsolet.

Verträge, die verpflichten und die geschädigte Partei auf Erfüllung „festnageln“.

Absprachen, die ggf. auf Wunsch eines Genossen durch neue Beratschlagung geändert werden.

Gegensätzliche Interessen, denen das „Wohl und Wehe“ eines anderen nichts angeht und „egal“ ist. 
Allumfassende Konkurrenz der gegeneinander wirkenden Wirtschafts‑Akteure.

Gemeinsames Interesse am Wohlsein/Gedeihen aller und damit auch jedes Einzelnen. 
Keine Konkurrenz, keine ökonomischen Gegensätze.

 

 

Kapitalistische (National‑)Staaten“anerkennen“ sich gegenseitig zwecks wechselseitiger profitabler Benutzung, normalerweise! (Schließlich findet die Anerkennung absehbar im Kriegsfall ihr Ende.)

Mittels des Weltmarkts wollen sich Staaten an ihresgleichen bereichern; das geht aber nur auf Kosten des jeweils anderen Staates.

Kein „Sachzwang“/“Druck“/Notwendigkeit – von der Oekonomie her – also zu Imperialismus

Siehe auch: Imperialismus 1, Imperialismus 2, Imperialismus 3.         (die Bände können auf der jeweils genannten Seite des GSP auch gelesen werden).

Was zunächst vielleicht als Win-Win-Vereinbarung [so etwas ist sowieso nur „plausibel“ zwischen (ökonomisch) gleichrangigen „Partnern“] erscheinen mag, endet daher oft/meist/immer in unaushaltbaren Gegensätzen für eine Seite mit entsprechenden fatalen Folgen.

 

Staaten stehen nicht erst im Krieg feindlich gegeneinander, sondern sind schon im Frieden Konkurrenten im (noch) zivilen Verkehr.

Staaten sind obsolet.
Solange es allerdings noch (kapitalistische) Staaten gibt, können die sich quasi vom Joch des Kapitalismus befreit/emanzipiert habenden Regionen der erbitterten Feindschaft derselben sicher sein.

Historisches Beispiel:

Die Totfeindschaft des „Kollektiven Westens“ (also ein weiteres Mal die notorisch „Guten“) gegen die ehemalige, sich sozialistisch nennende UDSSR [Das notorisch „Böse“; siehe „Reich des Bösen“ (evil empire), erstmals in Rede von seinerzeitigem US‑Präsident Ronald Reagan am 8. März 1983], die in dem erklärten Willen zum „Totrüsten“, also deren ökonomisch‑militärischer Erledigung ihren entschlossenen Ausdruck fand. [Die Totfeindschaft ging einseitig von den „Guten“ (kapitalistischer Westen) gegen „das Böse“, als deren Beschränkung, aus].
Das ökonomische Scheitern angesichts dieses feindseligen Programms des „Westens“ mit seiner NATO wird ihnen heute zynisch als immanent‑generelle Ineffizienz jeder Art von Planwirtschaft (im Vergleich zum freien Markt mit seiner allseitigen Konkurrenz) zur Last gelegt.

Bei der Effizienz in Sachen „Ausbeutung der Arbeitskraft (im Rahmen von Lohnarbeit)“ (und damit in Sachen Verwertung des Kapitals) ist der eigentliche Kapitalismus = Marktwirtschaft in der Tat nicht zu schlagen/toppen.
[Diesen Grad der Ausbeutung erreicht ein Staats‑Kapitalismus a la „Realer Sozialismus“ (Ost‑Block, RGW) wirklich nicht, selbst wenn er es wollte.]

Es geht gerade darum, die Ausbeutung von Menschen durch Menschen abzuschaffen bzw zu verhindern, also die dazu nötige Gewalt (zur Sicherung des Eigentums als ziemlich letzter Grund der ganzen Misere) außer Kraft zu setzen und damit obsolet zu machen.

 

 

Jeder wird bezahlt nach seiner „(individuellen) Leistung“, nach seinem „(indiviuellen) Verdienst; fragt sich nur welchem Zweck diese sog. „Leistung“ dient? Normalerweise dient sie der eigenen Bereicherung, von gesellschaftlichem Beitrag kann da keine Rede sein.

 

 

 

Karl Marx' Verständnis von Arbeit und Leistung im Kommunismus: 
Der Ausgang von der Leistung für die Gesellschaft als Verteilungsgrundsatz im real existierenden Sozialismus unterscheidet sich wesentlich von Karl Marx' Grundsatz des Kommunismus: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!

Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen! (Karl Marx). 

Bemerkung zum Marx-Zitat: 
Also gerade nicht: … jedem nach seiner (womöglich doch nur vermeintlichen?!, individuellen) „Leistung“ = „Verdienst“! 
Und darüber hinaus ausdrücklich nach seinen jeweiligen (individuellen) Bedürfnissen, dh. z.B. ein kranker Mensch kriegt einfach mehr und anderes als ein Gesunder, weil er aufgrund seiner Erkrankung einfach mehr braucht; oder ein Familienvater, womöglich mit Kindern, einfach mehr als ein Mensch, ohne Fürsorge für ihm Nahestehende (Allerdings ist die ganze Betonung des implizit im Zitat enthaltenen ohnehin recht überflüssig, da sich bei dieser Form der Kooperation sowieso jeder mittels des gesellschaftlichen Zusammenwirkens versorgt bzw. versorgt ist, also von anderen Einzelnen gar nicht wirklich abhängt, letztlich einer Fürsorge durch einen einzelnen Anderen also gar nicht wirklich bedarf).

Hierarchisches Oben und Unten, also nicht, dass etwa der mit den besten/richtigen Argumenten, den Ton angibt und das Sagen hat. 
Die Leute sind und werden unterschiedlich materiell ausgestattet, aber eben UNabhängig von ihrem tatsächlichen materiellen Bedarf.

Jeder kann seine Argumente zur rationalen Prüfung hinsichtlich ihrer Tauglichkeit zur Erlangung des gemeinsamen Ziels/Zwecks, nämlich vorrangig und erst einmal der guten Versorgung aller, durch alle, vorbringen. 
Kooperativ; dabei materiell nach seinem jeweiligen individuellen Bedarf und UNabhängig von seiner oder irgendeiner individuellen „Leistung“ ausgestattet.

Mindestens genauso schwer, aber wenig bis gar nicht bekannt, wiegt: 
Es wird eben nicht, wie vorgegeben, für die vorgebliche Versorgung der Leute gearbeitet, sondern damit aus Geld mehr Geld wird. Nämlich: Für das sinnlose ständige „Wachstum“ legen sich die „Beschäftigten“ (wörtlich zu nehmen!!!) krumm!
Als viel bejammerte Folge fehlen dann die „Fachkräfte“ zur Befriedigung dringender persönlicher Bedürfnisse der Leute [wie z.B. Gesundheitsversorgung, (Alten‑)Pflege, Handwerker usw. usf.].
Das hat übrigens schon Karl Marx gegenüber Ferdinand Lassalle (Mitbegründer der SPD) herausgestellt, was derselbe vor lauter Empörung über vermeintliche Ungerechtigkeiten bei der Bestimmung der LohnHöhe gar nicht sehen wollte. Eine Sichtweise, die der heutigen SPD wohl erhalten geblieben ist. Gerechtigkeit im allgemeinen Schaden kann man schließlich doch auch als „Erfolg“ seiner „harten“ Verhandlungen anpreisen/verkaufen. 
Abschaffung der Lohnarbeit als solche ist auf jeden Fall bei dieser politischen Partei kein Thema!




Lohn ist obsolet

Ein Zwang zum Wachstum besteht nicht.

Ist die vorab zur Realisierung des gemeinsamen Plans beschlossene Arbeit erledigt, ist sie auch zu Ende. Und dauert nicht endlos fort.
 

Dazu eine Bemerkung in Bezug auf Nahost (Israel, Palästina): 
2-Staaten-Lösung bzw. 1-Staaten-Lösung oder vielleicht doch am besten die NULL-Staaten-Lösung??? 

 

Zusatz festbleibend II:

Kunterbuntes – Die jeweilige polare Einordnung in der obigen Gegenüberstellung möge der Leser selbst vornehmen!

Links [als Anregung zum Surfen, oft in wikipedia (Zusatz wiki); nach eigenen Interessen beliebig vertiefbar und ausweitbar; diese Linksammlung wird laufend ergänzt, ist also dynamisch; Reihenfolge ist zufällig]:

 

Unterscheidung zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung:                                                                                https://de.wikipedia.org/wiki/Ver%C3%B6ffentlichte_Meinung

Marxistische Gruppe (MG):             https://de.wikipedia.org/wiki/Marxistische_Gruppe

GegenStandpunkt (GS, GSP):           https://de.wikipedia.org/wiki/GegenStandpunkt

Immer aktuell (nicht nur wegen Ukraine-Krieg):   Eskalationsdominanz wiki; ggf. Eskalation wiki

Abstrakte Arbeit:     https://de.wikipedia.org/wiki/Abstrakte_Arbeit

Mehrwert (Marxismus):          https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrwert_(Marxismus)

Arbeitswerttheorie:    https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitswerttheorie

Arbeitskraft (> Inhaltsverzeichnis: > 2 Begriffsgeschichte > 2.2 Karl Marx):                                                                                                       https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitskraft#Karl_Marx ;
Ethnozentrismus:     https://de.wikipedia.org/wiki/Ethnozentrismus ;

Peter Schadt wiki, (auf wiki weitere Links):            https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Schadt ;

Paul-Gerhard-Völker-Stiftung:          http://pgv-stiftung.de/pgvs.html 

 

 

marx-forum (Wal Buchenberg)>Marx-Datenbank>Karl-Marx-Links:        Texte (MEW, MEGA) von Marx/Engels im Internet, [alle MEW, MEGA, mit Suchfunktion, in Text-Editor kopierbar, auch als PDF verfügbar];

marx-forum (Wal Buchenberg): Das Kapital [aus Zitaten zusammengestellte Kurzfassung, alle 3 Bde. (also MEW 23, 24, 25), begleitend kommentiert von Wal Buchenberg];

marx-forum (Wal Buchenberg): Marx-Lexikon

marx-forum (Wal Buchenberg): Marx-Datenbank = karl‑marx‑forum, unabhängig u. überparteilich;

Wal Buchenberg (marx-forum): Diskussionsforen

 

Wal Buchenberg (marx-forum): Karl Marx und der Goldstandard (Update)

 

Rhetorik: Ethos‑Logos‑Pathos wiki

Ethos-Logos-Pathos-Urteil (Hausarbeiten.de); 

 

 

„Renate Dillmann wiki“ führt bei Google-Suche u.a. zu:    Chinesische Neue Linke

Albert Krölls: Das Grundgesetz: Kein Grund zum Feiern. Kritik des linken Verfassungspatriotismus;

„Hermann Lueer:       Ökonomische Grundlagen einer kommunistischen Gesellschaft“ bei 
                                    www.contradictio.de/blog , im Sommer Sep 20th, 2018; 

 

Selbsthilfe (Recht), Michael Kohlhaas, Bürgerinitiativen,

Fiatgeld, Effekten, Disputation, Propositionalismus,

Du bist Deutschlandund Du bist Deutschland wiki

Social Bookmarks, Social News

Recht, Römisches Recht, Gewohnheits- und Sakralrechtswesen im antiken Rom, materielles und formelles Recht, formelles Recht, Eigentum und Besitz, Eigentum (Deutschland),

Linksliberalismus und Sozialliberalismus (Achten Sie auf den historischen Unterschied, ja Gegensatz von beiden); 
Liberalismus [Bemerkung: Liberalismus tritt für die Freiheit ein; in Aufzählungen wird aber wohlweislich die explizite Erwähnung der „Freiheit des Eigentums“ vermieden, wohl wegen deren allgemein bekannten Schädlichkeit für die ihr ausgelieferten Habenichtse, die darüber zu Lohnarbeitern (abhängig Beschäftigen) werden]; Gewerbefreiheit; Privatautonomie, Absolutismus

Republik, Römisches Reich,

Freie Künste, Bildungsideal Humanismus,

Nationalismus,

Anarchismus versus Marxismus, Anarchismus, Michail Bakunin (kollektivistischer Anarchismus, zeitweise in Dresden), Peter Kropotkin (Anarchokommunismus = kommunistische Anarchismus), Google-Suche mit dem Satz: „Unterschied zwischen kollektivistischer Anarchismus und Anarchokommunismus“, 

Komintern = Kommunistische Internationale, Deutscher Oktober, Einheitsfront, Gustav Noske (machte den „Bluthund“), Gustav Noske wiki [darin (innerhalb dieser bestimmten WebSite) suchen (mit Strg+F; Suchfeld erscheint links unten) nach den Wörtern „Bluthund“], Novemberrevolution von 1918/19, 

 

Geschichte der Internationale: Marx gegen Bakunin - Vor 150 Jahren trennte sich die Internationale Arbeiterassoziation von den Anarchisten

 

Schon der ehemalige Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) [mit seinem damaligen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß (CSU)] verharmloste zur Beruhigung (?) am 5.April 1957:     »Die taktischen Atomwaffen sind im Grunde nichts anderes als eine Weiterentwicklung der Artillerie, und ...« (zitiert aus DER SPIEGEL 20/1957);        Das soll heißen, dass die Zerstörungs- und Tötungs-Wirkung dieser auch „Kerngranate“ genannten neuen Nuklearwaffe gegenüber bisherigen konventionellen Waffen (z.B. Artillerie) nur stetig‑kontinuierlich anwächst und nicht gleich in einem großen Sprung. Das macht sie auch auf deutschem Boden einsetzbar, denn es ist ja dann nicht gleich die ganze BRD kaputt, sondern nur ein mehr oder weniger großer, aber politisch-ökonomisch vielleicht noch verkraftbarer Teil. Das ist sehr beruhigend, vor allem für den dann noch unbekannten erstmal verschonten Rest der Republik.

 

Der deutschamerikanische Gewalttäter und Kommunistenhasser [dieser Hass einte und eint die gesamte transatlantische (politische) Macht-Elite] Henry Kissinger entwickelte das Konzept der sogenannten Eskalationsdominanz [gegen eine „feindliche Macht“ (?), klar gemeint war die damalige (staats‑)„kommunistische“ UDSSR] weiter.            Die Antwort der Nationalisten im heutigen Russland durch dessen aktuellen Chef fällt entsprechend aus:
Putin: "Was ist eine Welt noch wert, in der es Russland nicht gibt?" bzw. "Wozu brauchen wir eine Welt, in der es kein Russland gibt?";        Alles klar, wohin die von den USA mittels ihrer westeuropäischen NATO‑Vasallen vorangetriebene militärisch(-ökonomische) Eskalation durch Lieferung immer wirksamerer konventioneller Mord- und Zerstörungsgeräte an die Ukraine noch führen kann?! Russlands Regierung könnte sich ja schließlich auch an der von unserem Henry K. aufgestellten „Eskalationsleiter“ für den Einsatz ihrer Nuklearwaffen gegen „eine feindliche Macht“ orientieren! Oder widerspräche das dann womöglich dem Völkerrecht, das Russland als nukleare Weltmacht, ebenso wie die USA, nach eigenem Gutdünken auslegt/beachtet oder eben auch nicht? Schließlich gibt es keine über ihnen als Weltmächten stehende überlegene (richtende und dann gleich vollstreckende) Instanz [gewissermaßen als ein Super‑Gewaltmonopol über den schon selbst weltmächtigen Gewaltmonopolen, im Unterschied zu vielleicht bloßen Regionalmächten (im Hinblick auf Russland ein schon vom ehemaligen US‑Präsident Barak Obama 2014 geäußerter Wunschtraum) oder noch geringeren Mächten], die das sogenannte Völkerrecht durchsetzen/erzwingen könnte (wie etwa analog dem jeweiligen nationalen Gewaltmonopol im Inneren von Staaten). Und Moral beeindruckt Herrschaften/Regierungen schon gar nicht, da sie wissen, dass diese allein als ihr Mittel zur Agitation/Aufwallung/Aufhetzung und Propaganda ihrer Völker gegen den jeweils anstehenden Feind (der Herrschaft, nicht deren Untertanen) da und nützlich ist.

Man sieht: Es ist auch ein etwas anderes „Ende der Geschichte“ als das, das Yoshihiro Francis Fukuyama, in seinem Buch 1992 nach dem ökonomischen Paradigmenwechsel des „Realen Sozialismus“ der UDSSR zum realen Kapitalismus [triumphierend (?)] in Aussicht gestellt hat, möglich/denkbar.

 

Karl Marx wiki, Friedrich Engels wiki, Ferdinand Lassalle, Arbeiterbewegung, Rosa Luxemburg, Clara Zetkin

Geschichte der deutschen Sozialdemokratie, und darin: Erster Weltkrieg, Spaltung und Revolutionszeit

Französische Revolution, Napoleon Bonaparte, „Franzosenzeit“, Vormärz, Reaktion (Politik), Leo Trotzki, Wiener Kongress 1814/1815, Nation, Volk, Völkisch, Aber: Das Volk: eine furchtbare Abstraktion

Voluntarismus, Eskapismus, Das Erhabene, Radio‑Frequency‑IDentification (RFID), RFID‑Bewegungsprofil; Virtual Private Network (VPN), Tor‑Exit‑Node von mailbox.org, Kritik des Gothaer Programms, Multimedia>Pädagogische Aspekte

Hesiods Götter werden zwar als überwiegend gut und menschenfreundlich dargestellt, weisen jedoch auch Eigenschaften auf und begehen Taten, die in der griechischen Gesellschaft im Allgemeinen als verwerflich galten. Schon Xenophanes warf Homer und Hesiod daher ihren Anthropomorphismus vor: „Alles haben Homer und Hesiod den Göttern angehängt, was bei Menschen Schimpf und Schande ist: Stehlen, Ehebrechen und sich gegenseitig betrügen!!!“ [also Projektion (Psychoanalyse) schon früh erkannt???], 
[Xenophanes (* um 580/570 v. Chr. in Kolophon, Ionien; † im frühen 5. Jahrhundert vor Chr. in Süditalien)]; 

„Alles haben Homer und Hesiod den Göttern angehängt, was bei Menschen Schimpf und Schande ist: Stehlen, Ehebrechen und sich gegenseitig betrügen!“ [Xenophanes (* um 580/570 v. Chr. in Kolophon, Ionien; † im frühen 5. Jahrhundert v. Chr. in Süditalien)]; 

Intrige, siehe dort insbesonders:
Friedrich von Heyden eröffnet seinen Roman Die Intriguanten (1840) mit folgendem Absatz: „Zu keiner Zeit ist die Intrigue weiter verbreitet und mächtiger gewesen, als in der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts. In der Kirche, in der Politik, in der Gesellschaft, in der Liebe bedingte sie vornehmlich den Umschwung der Verhältnisse. Das Gemüth schien weniger als jemals zu bedeuten. List, Feinheit, Malice mischten die Karten des öffentlichen und des Privatlebens zum Spiele oft der treulosesten Ränke, und nur der Geist galt für vollkommen gebildet, nahm die allgemeine Billigung der großen und vornehmen Welt in Anspruch, dem es glücklich gelang, am schlausten zu überlisten, alle Trümpfe zu sich hinüber zu locken, um sie zu allgemeiner Ueberraschung am Ende auszugeben, und so die Partie zu gewinnen. Man spielte falsch; die Gegenpartei erwartete aber nichts Anderes, machte es nicht besser. Der Sieg der Falschheit nahm, unbekümmert um die entsetzliche Unsittlichkeit, ihren Preis. Der Niederlage dagegen folgte die zersetzende Kraft des Lächerlichen. Nur wer sich blamirte, war vernichtet.“ 

“Moral ist in der Politik selbstverständlich keine Kategorie, außer wir wollen jemandem schaden." (Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident)

 

Schon im sog. „Frieden“ sind die „Bürger“ lediglich Mittel von Staaten/Politik

– und nicht deren Zweck (wie sich "Bürger" gemeinhin wünschen/einbilden).

Die Staaten/Politik "regeln"/"lösen" "Probleme", die es ohne sie erst gar nicht gäbe.

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