Unterseite "Polare Ordnungen" der Seite "Zusätze-Flugblatt"

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Insbesondere werden hier die beiden möglichen polaren "Ordnungen" in Form einer 
(2-spaltigen) Tabelle einander gegenübergestellt. 

Die Links dieser Sammlung führen nicht selten ins Umfeld des GegenStandpunkt (GS, GSP)
vormals Marxistische Gruppe (MG) [vor deren interessiert-verrätselter(?!) Selbst(!)-Auflösung]

Achtung: Die korrekte Darstellung der folgenden "Gegenüberstellung ..." erfordert eine zweispaltige Tabelle. Eine solche ist in dieser WebSite nicht realisierbar. Zur korrekten Ansicht sei deshalb auf die Möglichkeit des Downloads der Datei "Zusaetze-Flugblatt.pdf" verwiesen.

Bemerkungen 

zur Darstellung der für den folgenden Abschnitt erforderlichen Tabelle auf dieser WebSite:

  • Anforderung/Erfordernis:  Die Darstellung der polaren Gegenüberstellung der beiden „Ordnungen“ ist nur optimal in einer (zweispaltigen) Tabelle möglich.
  • Problem:        Eine solche Tabellendarstellung ist mit dem vom Autor derzeit verwendeten IONOS-Website-Baukasten nicht möglich.
  • Folge:             Auf der WebSite werden die Inhalte nur suboptimal (also völlig durcheinander bis unbrauchbar) dargestellt.
  • Abhilfe:          Download der Ursprungs-Datei namens „Zusätze-Flugblatt.???“ durch den Benutzer; darin ist die Darstellung optimal

 

 

Gegenüberstellung zweier polarer „Ordnungen“
der materiellen Reproduktion bzw.
der gesellschaftlichen Verhältnisse, 
die einander ausschließen/verneinen/abstoßen bzw. 
die nicht kompromissfähig und damit UNvereinbar sind. 
Also:         Halbheiten dazwischen sind nicht möglich! 
Entweder – oder?!

Die Datei, die u.a. diese Gegenüberstellung enthält, ist auf www.123schulkritk.de downloadbar!

Erscheinungen bzw. Eigenschaften einer 
Herrschaft .

Erscheinungen bzw. Eigenschaften der 
Herrschaftslosigkeit

 

Selbstredend ist die hochgepriesene „Demokratie“ nichts anderes als eine ordinäre Herrschaft! (Nur eben mit der selbstbewussten und stolzen Einbildung ihrer Untertanen, sie hätten in ihr etwas zu „melden“)


(altgriechisch „anarchía“).

 

 

Gewalt und/bzw. durch 
von ihr geschaffenes Recht(und Regeln) 
[das jedoch immer Gewalt voraussetzt, die es (das Recht) ggf. auch gegen jede Vernunft durchsetzt].

Verstand

[also gilt ausdrücklich kein Recht, das schließlich immer eine Gewalt zu seiner Durchsetzung voraussetzt].

Die Gewalt setzt den Verstand außer Geltung!!!

Der Verstand widerlegt die Gewalt!!!

Die Bewohner des Territoriums stehen im Verhältnis der Unterordnung zu ihrer Herrschaft.

Die Untertanen ertragen die Herrschaft, in funktionierenden Demokratien begrüßen/verlangen sie sogar in ihrer Mehrheit eine solche (eifrige Beteiligung an der „Wahl“ einen Herrschaftspersonals); meinen, dass doch einer (ein „Führer“) sagen/bestimmen müsste wo´s langgeht.

Die Bewohner eines Territoriums dulden keine sie unterjochende/bevormundende Herrschaft und haben ggf. eine solche abgeschafft. 

Sie regeln ihre Angelegenheiten gemeinsam selbst, statt sie durch eine übergeordnete Instanz „regeln“ zu lassen.

Die Herrschaft „vernebelt“ (mystifiziert) ihre für die Untertanen schädlichen destruktiven Absichten/Ziele und stellt sie positiv „als Dienst“ an den Untertanen/Gemeinwesen dar.

Die Herrschaft versucht durch Angebot/Lancierung und Förderung von Ideologismen und ganzer Ideologien [= falsches „Wissen“ (ganze Lügengebäude); nicht zuletzt produziert wie verbreitet durch die bürgerliche „Wissenschaft“] die Entstehung und Verbreitung von wirklichem/echtem/objektivem Wissen über die bürgerliche Gesellschaft und ihre kapitalistische Ökonomie zu verhindern. Zum Beispiel werden Marx und seine die kapitalistische Ökonomie betreffenden Erkenntnisse auf allen Ebenen systematisch heruntergemacht und ins Abseits gestellt. Dazu liegt regelmäßig nicht mehr Ahnung, als dass er aufgrund seiner aus seiner seinerzeitigen Analyse folgenden Theorie zu wissen meinte, dass letztlich nur Abschaffung des „Ladens“ Abhilfe bringt, da er erkannt zu haben meinte, dass dieser nicht reformierbar sei. 
Die bürgerliche Gesellschaft und die von der Herrschaft mit ihrer Gewalt installierte/institutionalisierte kapitalistische Ökonomie wird/bleibt intransparent (undurchsichtig) sowohl in ihren Zwecken wie Mechanismen. 
[Die Protagonisten ("Schlüsselfigur", "Hauptrolle", "Hauptakteur" oder "Leitfigur") des „Systems“ verstehen dieses in weiten Teilen selbst nicht, bilden sich aber dennoch ein, sie hätten alles im Griff und sind darin, selbst durch gegenteilige Erfahrungen, ziemlich unbelehrbar und bleiben unbeirrt „selbstbewusst“.]
Denn:

Die „Genossen“ kennen ihr Gemeinwesen und deren Ökonomie sowie seine von ihnen selbst festgelegten Ziele und Zwecke.
Sie helfen sich gegenseitig beim Erwerb aller nötigen Kenntnisse zu deren Gestaltung/Handhabung und Weiterentwicklung.

















Die freie voll emanzipierte Gesellschaft und die von den „Genossen“ bewusst und selbstbestimmt zu ihren Diensten eingerichtete Ökonomie sind voll transparent.
Jedwede Mystifikation (Vernebelung) ist obsolet; eine solche wäre ihrer gemeinsamen Sache nur abträglich/schädlich.

Neben der Herrschaft selbst gibt es eifrige Untertanen, die sich durch Produktion sowie Verbreitung von Ideologien (= verkehrtes Zeug) auf allen Kanälen hervortun/auszeichnen/bewähren und reüssieren wollen [sog. „Experten“, auch und gerade akademische, Journalisten, „Meinungsmacher“, Medien und andere Apologeten (Marx) des ihnen ungefragt Vorgesetzten].

 

Auf Sklavenhaltergesellschaft und 
Feudalismus folgt zwangsläufig/notwendig: 
Kapitalismus

Als seine Erklärung immer noch aktuell ist DER Klassiker: Das Kapital, von Karl Marx (1818-1883!), MEW 23 + 24 + 25, u.a., nur diese sog. „Blauen Bände“ (MEW 1‑44) sind zu empfehlen, denn alle Zitate weltweit? sind/werden ausschließlich darauf bezogen!


Urkommunismus
Kommunismus


 

Nach dem Auftreten bzw. der gewaltsamen Durchsetzung erster sich zu „Herrenmenschen“ berufen fühlender Herrscher folgt quasi „naturwüchsig“ die Entstehung/Entwicklung der kapitalistischen Ökonomie als Mittel der Bereicherung Einzelner auf Kosten und gegen alle anderen [Armut!!! als notwendige und sich immer wieder reproduzierende, scheinheilig allseits (von politischen „Machern“) betränte und angeblich abzuschaffende Folge davon].
Denn: 
Allgemeiner „Wohlstand“ soll angeblich das Ziel [des „Bemühens“ (Bemühen verspricht noch gar nichts!!!) der Politiker] sein, und nicht private Bereicherung, oder bestenfalls durch private Bereicherung.
Und ein solches zukünftiges Ziel soll für die Betroffenen (angeblich lauter Einzelfälle!!!) die Anstrengungen/Zumutungen zur Bewältigung/Überwindung ihrer jeweiligen individuellen aktuellen materiellen Misere/„Scheiße“ rechtfertigen/„motivieren“ [alles politisch-ökonomisch Vorgesetzte wird als „Herausforderung“ vorgestellt, die es selbstverständlich/fraglos und in Konkurrenz zu anderen (marxistisch gesprochen: den „Klassenbrüdern“) zu bewältigen gilt].
Mit einem solchen Gebaren der benutzten Klasse kann die Herrschaft/Regierung/Führung und ein möglicher „Führer“ prima leben, solange sich die der benutzten Klasse Zuzurechnenden (meist eine Fremdzurechnung!!!) untereinander „bekriegen“, also die benutzende Klasse als den eigentlichen Klassengegner aus dem Blick verlieren/außenvorlassen, und sich infolgedessen/deswegen? in diesem gewissermaßen „Intra-Klassenkampf“ (Entscheidend ist der Unterschied zu „Inter‑Klassenkampf“!!!) aufreiben/vergeuden, also so ihre materielle Lage absehbar letztendlich sicher nicht verbessern (können).

Erst die Abschaffung der Herrschaft (erst dies ist die letztendliche Emanzipation!!!) ermöglicht eine planvolle Einrichtung und Entwicklung einer selbstbestimmten Ökonomie als materielle Basis und zum Nutzen der Gesellschaft/Gemeinschaft Aller und darüber auch DER/aller (und nicht nur einzelner) Einzelnen.

Die Hoffnung (= Einbildung) stiftende und deshalb absichtsvolle Behauptung/These der Apologeten des Kapitalismus (u.a. etwa des Nationalökonomen Adam Smith mit seiner Metapher von der „unsichtbaren Hand“), dass die kapitalistische Ökonomie mit ihrem „Markt“ zwar zunächst den Nutzen Einzelner zum Ziel habe, darüber aber gerade sich der Nutzen ALLER quasi zwangsläufig/automatisch ohne weiteres Zutun einstelle, ist eine bloße Fiktion, die aufgrund der Logik = Rechnungsweise der kapitalistischen Ökonomie schon von vornherein von jeder Aussicht auf Verwirklichung ausgeschlossen ist. Schließlich wird der Lohn (als Maß des „Wohls“ des Produzenten) darin als negative Größe des Gewinns (als Grundlage und Maß der Kapital‑Akkumulation bzw. des (Kapital‑)„Wachstums“) gesehen und entsprechend despektierlich behandelt, wobei nicht ersterer (Lohn), sondern eben letzterer (Gewinn) als der maßgebend‑verfolgte und bestimmende Zweck der ganzen Veranstaltung namens „Wirtschaft“ ist.

Ebenso ist die jahrhundertealte nicht‑totzukriegende Forderung nach „Gerechtigkeit“ völlig verkehrt, da sich so etwas wie „Gerechtigkeit“ erstens schon gar nicht bestimmen lässt, und zweitens die Forderung danach regelmäßig in einer sogenannten „Gerechtigkeit“ im Schaden endet: Dann kriegen eben alle den gleichen miesen Lohn. Was ist da denn gewonnen?!!!

Die Ökonomie beherrscht die Produzenten!!! 
[Jedem, der sich in/für diese(r) feine(n) Ökonomie nützlich machen darf, wird das (zwangsweise) bekannt gemacht u.a. als „Wachstum“szwang, Angewiesensein als Einzelner auf einen sog. „Arbeitsplatz“ bzw. vieler auf „Arbeitsplätze“, die es wiederum nur gibt, wenn sie sich für einen sogenannten „Unternehmer“ „rechnen“/„lohnen“ und explizit nicht, weil Leute sie zum sog. „Gelderwerb“ brauchen, weil schließlich alles – schon das Nötigste – ein Preisschild trägt, also etwas „kostet“, das bezahlt sein will.], Näheres/Weiteres siehe unten.

Die Produzenten sind Herr ihrer Ökonomie!


So etwas wie „Preisschilder“ oder ökonomische „Sachzwänge“ ist obsolet.

Die Menschen dienen der Ökonomie!!! bzw. 
Die Menschen sind Mittel „ihrer“ Ökonomie!!!
„Ihre“ Ökonomie beherrscht sie!!!
Man beachte mit Anführungszeichen.

Die Ökonomie dient den Menschen! bzw. 
Die Ökonomie ist das Mittel der Menschen!

Sie beherrschen ihre Ökonomie!!!
Man beachte ohne Anführungszeichen.

Privateigentum an Produktionsmitteln [= ausschließliches angemaßtes VerfügungsRecht eines einzelnen privaten Eigentümers; stets Gewalt zur Durchsetzung erforderlich!!!, denn alle anderen sind vom Zugang ausgeschlossen].

Dauerhaft freie Verfügbarkeit der Produktionsmittel für alle [diese Dinge können also auch nicht als quasi „herrenloses“ Land/Sache gewaltsam zu Eigentum erklärt und damit vom Gebrauch durch andere ausgeschlossen, also „angeeignet“ werden].

Innerstaatlich existiert ein „Gewaltmonopol“ zur Durchsetzung von „Recht und Ordnung“;
Im Außen gibt es keine übergeordnete Gewalt, für die Durchsetzung „ihres Rechts“ sorgen die Staaten, die dazu fähig sind (Nuklear‑Mächte!!!, USA und Russland) selbst.

Gewalt im Inneren ist obsolet.

Von außen allerdings ein Problem. Historisch: Siehe ehemalige UDSSR. (siehe unten)

Die Produktionsmittel sind Privateigentum und damit für alle (außer für den Eigentümer) nicht verfügbar und nicht nutzbar.

Die Produktionsmittel sind vergesellschaftet und damit für alle frei zugänglich und nutzbar.

Die Geltung des Eigentums nötigt zum Tausch.

Einfache Verteilung der mit vergemeinschafteten Produktionsmitteln gesellschaftlich/gemeinschaftlich produzierten Güter.

Allein der Tauschwert der Arbeitsprodukte ist maßgebend/relevant. Ihr Gebrauchswert ist bloße Voraussetzung für ihren Tauschwert

Bei den Arbeitsprodukten zählt allein ihr Gebrauchswert.
Tausch ist wegen der einfachen Verteilung nicht vonnöten, also ist irgendein „Tauschwert“ hier ein leerer/obsoleter Begriff.

Produziert wird allein wegen des (Tausch‑)Werts der Arbeitsprodukte = Waren;
ihr Gebrauchswert ist bloße Voraussetzung [eben für den (kapitalistischen) Produzenten nicht Zweck] für ihren Wert.

Produziert wird allein wegen des Gebrauchswerts der Arbeitsprodukte = Güter (diese sind schließlich keine Waren!, wie unter kapitalistischen Eigentumsverhältnissen).

Der (Tausch‑)Wert ist maßgebend und Zweck.

Der Gebrauchswert ist maßgebend und Zweck.

Das „Bedürfnis“ nach Wert ist prinzipiell UNbeschränkt (zumindest bei den Kapitalisten, aber auch deren unabdingbare Voraussetzung zum Konkurrenzerfolg gegen ihresgleichen).

Das menschliche Bedürfnis nach Gebrauchswerten ist prinzipiell beschränkt und damit irgendwann gesättigt.

Arbeitsprodukte gelten als „Waren“ [mit einem (kapitalistischen) Wert].
Dadurch werden die Arbeitsprodukte zu „Waren“ bzw. werden schon von vornherein als solche (zum Verkauf, zur Versilberung) produziert, also zum Gebrauch/Konsum durch Fremde/Andere.

Zweck ihrer Produktion ist also allein ihr Wert.

Arbeitsprodukte sind bloße Güter [ohne kapitalistischen Wert]: 
Die Arbeitsprodukte werden schon gar nicht als „Waren“, also nicht unter „Wert“‑Gesichtspunkten produziert, sondern allein zum Gebrauch/Konsum durch die Produzenten selbst.
Zweck ihrer Produktion ist also allein ihre Gebrauchsfähigkeit.

Moral, also irgendwelches (pflichtgemäßes bzw. tugendhaftes) Handeln gegen das eigene Interesse, nur irgendwelcher Regeln/Gebote/Gesetze wegen ist unabdingbare Voraussetzung jeder Dienstbarkeit für fremde (Kapital‑ und Staats‑)Interessen.

Moralische Kritik an Personen/Akteuren, ja ganzen Völkerschaften und am Personal ihrer Herrschaft selbst, ist üblich, steht hoch im Kurs, und wird von der Herrschaft gern gesehen, da sie das von ihr eingerichtete „System“ selbst mit seinen tatsächlichen Sach‑Notwendigkeiten (den immer wieder vorgeschobenen sog. alternativlosen „Sachzwängen“) als Ursache der ganzen Misere aus der Schusslinie nimmt.
Denn da stellt sich schon mal die Frage nach dessen Abschaffung, wenn es ständig solche unerwünschten „Sachzwänge“ zu berücksichtigen/respektieren verlangt. Vielleicht treten ja in einer andersgearteten Ökonomie solche Sachzwänge erst gar nicht auf?!!!, müssen also auch gar nicht durch irgendeine „Politik“ „gelöst“ werden. Sondern sind höchstens rein technischer Natur, gehen also keinesfalls durch irgendeine „Politik“ zu lösen?!!! Wie will man ein defektes Auto denn auch mittels politischer Methoden reparieren???! Es handelt sich bei den von Politikern gern vorgestellten „Sachzwängen“ letztlich doch nur um vermeintliche, selbst gemachte, bis dato vom Kollektiv „tolerierte“, damit wiederum auch um GEMEINSAM‑aufhebbare!!!

Irgendeine Dienstbarkeit ist nicht erforderlich!!! 
Das eigene Interesse wird durch die gemeinschaftliche/gesellschaftliche Produktion bedient/realisiert.

Es gibt nur rein sachliche Kritik, sofern zur Verbesserung/Behebung eines suboptimalen (also mangelhaften) Zustands/Verfahrens erforderlich. 
Hingegen ist moralische Kritik an Personen obsolet.

Zum Ruf nach Moral gehört natürlich zwangsläufig die moralische Beurteilung von allen/allem und jedem. 

Sachliche system‑technische Kritik findet dagegen oft/meist nichtstatt; klar, denn sie würde ja das „System“ als solches treffen (statt seine Akteure) und so womöglich die Erwägung seiner Abschaffung nahelegen. Gedanken, die schon einem gewissen Karl Marx nicht fremd waren, und die dieser aus seiner seinerzeitigen wissenschaftlichen Analyse mit daraus folgender Erklärung der kapitalistischen Produktionsweise gefolgert hatte [siehe „Das Kapital“, von Karl Marx, erschienen 1867!!! und ist leider heute noch relevant].

Sachliche Kritik ist der Motor zur Verbesserung der Versorgung des Einzelnen und Aller.


Moralische Vorwürfe sind dagegen obsolet.

Gegeneinander konkurrieren.

Gemeinsam, gemeinschaftlich (communis)“ planen, produzieren und (ohne irgendwelche Geldleistungen einfach) verteilen.

Chaotischer Markt inklusive 
Verschwendung von Ressourcen.

Planung mit 
vernünftiger Nutzung von Ressourcen.

Schonungslose Vernutzung der sog. „Arbeitskraft“ (der weltweite Arbeits-Markt bietet ja jederzeit genug billigen und willigen Ersatz).

Schonung der Produzenten (schon aus deren Eigeninteresse).

Die „Produzenten“/„Arbeitskräfte“ arbeiten auf fremde Rechnung.

Die Produzenten (fungieren mal schon nicht als „Arbeitskräfte“, sondern) arbeiten für sich (kapitalistisch gesprochen: quasi „auf eigene Rechnung“).

Natürlich gibt es ohne Herrschaft auch keine „Rechnungen“; Rechnungen sind nämlich obsolet.

Zweck ist eine UNbeschränkte/ENDLOSE Wertproduktion/Geldvermehrung/Kapitalwachs­tum = „Wachstum“);              als Folge davon:

Zweck ist Produktion von Gebrauchswerten zur Befriedigung endlicher Bedürfnisse;
also:

Nie endende Arbeit zum Zweck endloser Wert‑/Geldvermehrung. 
[Und eben nicht zwecks Gütervermehrung, die es in diesem Umfang auch gar nicht bräuchte; denn: Bedürfnisse sind natürlicherweise beschränkt und endlich.           (Entgegen dem Postulat bürgerlicher “Wissenschaft“)]

Nach Abschluss der Herstellung der notwendigen/gewünschten Konsumtionsmittel (nach Plan und arbeitsteilig) ist die (notwendige) Arbeit zu Ende, und es beginnt die Freizeit [disposable time (Karl Marx, 1867)].

Aus dem Tausch entwickelt sich notwendiger Weise das Geld.

 

Völlig unsinnige Verdoppelung der Bewegung in Güterbewegung und dazu gegenläufige Geldbewegung, wobei die Geldbewegung bestimmend/maßgeblich ist, an der die Güterbewegung nicht selten scheitert.

Einzig und allein nur noch eine Bewegung, nämlich die Güterbewegung.

Bestimmung/Hemmung, oft sogar Verhinderung (wünschenswerter) Bewegung von Gütern durch die maßgebliche, weil profitgeleitete Geldbewegung.

Einzig nur noch eine rein technisch‑bedingte und bedürfnis‑gelenkte Güterbewegung.

 

Vereinfachung der rein sachlichen Versorgung.

Geld schließt die Produzenten/Leute von den vorhandenen Gütern aus, wenn sie es nicht haben, was bei der übergroßen Mehrheit der Fall ist. 
Das ist auch die hinter dem Geld steckende gemeine Absicht bzw. dessen Zweck, denn 

Geld = Ausschluss (als hinter dem Geld stehende gemeine Absicht/Zweck) sind obsolet !

Also kein Ausschluss von vorhandenen Gütern (durch irgendeine Art von „Geld“). 

 

Geldmangel nötigt/zwingt die Betroffenen, sich für fremde Zwecke (die Vermehrung fremden Eigentums) nützlich/dienstbar zu machen. Aber: 

 

Arbeitsplätze, die sich nicht „rentieren“/lohnen, werden abgeschafft bzw. erst gar nicht eingerichtet.

 

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt steht allein im Dienst des die „Arbeitskräfte“ zu seiner Vermehrung/Wachstum anwendenden/benutzenden/ausbeutenden Kapitals und dient dessen Durchsetzung gegen seinesgleichen.

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt steht allein im Dienst der Produzenten und führt zu mehr und besseren Produkten bei gleicher oder kürzerer Arbeitszeit; letzteres wiederum zu mehr Freizeit [disposable time (Karl Marx, 1867)].

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt führt oft zu Entlassungen eines Teils der Arbeitsmannschaft und Intensivierung der Arbeit für die im Betrieb verbleibende Arbeits‑Mannschaft. Schließlich geht es dabei darum, die Lohnstückkosten zur Durchsetzung des Unternehmens auf dem Markt in der Konkurrenz mit seinesgleichen zu senken.

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt führt letzltlich zu mehr Freizeit, also zu mehr disposable time , wie Karl Marx 1867 schrieb.

Eine Durchsetzung auf einem „Markt“ als Mittel der Versilberung/Bereicherung ist nicht nötig, da es einen solchen schon gar nicht gibt.

Der/ein Markt dient den UNabhängig voneinander „planenden“ (daher!!! das Chaos) Privatproduzenten/Unternehmern/Kapitalisten als Mittel zur Versilberung/Realisierung des von ihnen UNentgeltlich angeeigneten Mehrwerts und damit als Mittel zu ihrer privaten Bereicherung.

Markt ist obsolet.
Stattdessen gibt es z.B. Magazine zum Abholen bzw. zur Distribution der benötigen/gewünschten Güter der gemeinsamen/gemeinschaftlichen und arbeitsteiligen Produktion gemäß dem gemeinsam beschlossenen Plan.

Die angestrebte private Bereicherung gelingt aber nur, wenn ausreichende Zahlungsfähigkeit im Markt vorhanden ist; 
schließlich gibt es dort auch Konkurrenten aus derselben Branche, die einem Marktanteile streitig machen.

„Verschenkt“ wird jedenfalls nichts! Auch nicht bei fehlender/mangelnder Zahlungsfähigkeit der „Kundschaft“.

 

Geld ist der Zweck der ganzen Veranstaltung, namens „Wirtschaft“ und eben nicht die Versorgung der Leute.

Geld ist obsolet.

Der Lohn (als Kost) ist die negative Größe des Gewinns (= Zweck), das soll heißen: 
Das Arbeitsentgelt steht dem Gewinn/“Wachstum“ entgegen, verneint ihn/es. 

Die Teilhabe an den gemeinschaftlich produzierten Gütern ist quasi der „Lohn“. 

Ein Gewinn mit seiner unabdingbaren Dienstbarkeit als seine Voraussetzung ist beides obsolet.

Der vielgepriesene „Markt“ ist das Mittel der eigenen Bereicherung zu Lasten anderer, sofern deren Bedürfnisse überhaupt über ausreichende Zahlungsfähigkeit verfügen.

Planung negiert jeden Markt, der ja wiederum den Tausch und dieser die Geltung des Eigentums voraussetzt.
Beides, weder Eigentum noch daraus folgender Tausch sind ohne Herrschaft gegeben.

Die kapitalistische Ökonomie beherrscht die Produzenten!!!

Die Produzenten sind Herr ihrer Ökonomie!

(z.B. durch sogenannte „Sachzwänge“, „Wachstums“zwang, Verwertungszwang, andernfalls instabil; Folge: Massive Entwertung von Kapital: z.B. „Platzen“ von Krediten, „Bankenkrachen“, Börsensturz usw.)

Keine Sachzwänge. Kein Zwang zum Ausgreifen nach Außen, also kein Imperialismus als notwendige Konsequenz. 

Die Herrschaft betreibt Politik (im Inneren; und nach Außen: bilateral und multilateral; Imperialismus).

Politik ist obsolet.

Verträge, die verpflichten und die geschädigte Partei auf Erfüllung „festnageln“.

Absprachen, die ggf. auf Wunsch eines Genossen durch neue Beratschlagung geändert werden.

Gegensätzliche Interessen, denen das „Wohl und Wehe“ eines anderen nichts angeht und „egal“ ist. 
Allumfassende Konkurrenz der gegeneinander wirkenden Wirtschafts‑Akteure.

Gemeinsames Interesse am Wohlsein/Gedeihen aller und damit auch jedes Einzelnen. 
Keine Konkurrenz, keine ökonomischen Gegensätze.

 

 

Kapitalistische (National‑)Staaten“anerkennen“ sich gegenseitig zwecks wechselseitiger profitabler Benutzung, normalerweise! (Schließlich findet die Anerkennung absehbar im Kriegsfall ihr Ende.)

Mittels des Weltmarkts wollen sich Staaten an ihresgleichen bereichern; das geht aber nur auf Kosten des jeweils anderen Staates.

Kein „Sachzwang“/“Druck“/Notwendigkeit – von der Oekonomie her – also zu Imperialismus

Siehe auch: Imperialismus 1, Imperialismus 2, Imperialismus 3.         (die Bände können auf der jeweils genannten Seite des GSP auch gelesen werden).

Was zunächst vielleicht als Win-Win-Vereinbarung [so etwas ist sowieso nur „plausibel“ zwischen (ökonomisch) gleichrangigen „Partnern“] erscheinen mag, endet daher oft/meist/immer in unaushaltbaren Gegensätzen für eine Seite mit entsprechenden fatalen Folgen.

 

Staaten stehen nicht erst im Krieg feindlich gegeneinander, sondern sind schon im Frieden Konkurrenten im (noch) zivilen Verkehr.

Staaten sind obsolet.
Solange es allerdings noch (kapitalistische) Staaten gibt, können die sich quasi vom Joch des Kapitalismus befreit/emanzipiert habenden Regionen der erbitterten Feindschaft derselben sicher sein.

Historisches Beispiel:

Die Totfeindschaft des „Kollektiven Westens“ (also ein weiteres Mal die notorisch „Guten“) gegen die ehemalige, sich sozialistisch nennende UDSSR [Das notorisch „Böse“; siehe „Reich des Bösen“ (evil empire), erstmals in Rede von seinerzeitigem US‑Präsident Ronald Reagan am 8. März 1983], die in dem erklärten Willen zum „Totrüsten“, also deren ökonomisch‑militärischer Erledigung ihren entschlossenen Ausdruck fand. [Die Totfeindschaft ging einseitig von den „Guten“ (kapitalistischer Westen) gegen „das Böse“, als deren Beschränkung, aus].
Das ökonomische Scheitern angesichts dieses feindseligen Programms des „Westens“ mit seiner NATO wird ihnen heute zynisch als immanent‑generelle Ineffizienz jeder Art von Planwirtschaft (im Vergleich zum freien Markt mit seiner allseitigen Konkurrenz) zur Last gelegt.

Bei der Effizienz in Sachen „Ausbeutung der Arbeitskraft (im Rahmen von Lohnarbeit)“ (und damit in Sachen Verwertung des Kapitals) ist der eigentliche Kapitalismus = Marktwirtschaft in der Tat nicht zu schlagen/toppen.
[Diesen Grad der Ausbeutung erreicht ein Staats‑Kapitalismus a la „Realer Sozialismus“ (Ost‑Block, RGW) wirklich nicht, selbst wenn er es wollte.]

Es geht gerade darum, die Ausbeutung von Menschen durch Menschen abzuschaffen bzw zu verhindern, also die dazu nötige Gewalt (zur Sicherung des Eigentums als ziemlich letzter Grund der ganzen Misere) außer Kraft zu setzen und damit obsolet zu machen.

 

 

Jeder wird bezahlt nach seiner „(individuellen) Leistung“, nach seinem „(indiviuellen) Verdienst; fragt sich nur welchem Zweck diese sog. „Leistung“ dient? Normalerweise dient sie der eigenen Bereicherung, von gesellschaftlichem Beitrag kann da keine Rede sein.

 

 

 

Karl Marx' Verständnis von Arbeit und Leistung im Kommunismus: 
Der Ausgang von der Leistung für die Gesellschaft als Verteilungsgrundsatz im real existierenden Sozialismus unterscheidet sich wesentlich von Karl Marx' Grundsatz des Kommunismus: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!

Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen! (Karl Marx). 

Bemerkung zum Marx-Zitat: 
Also gerade nicht: … jedem nach seiner (womöglich doch nur vermeintlichen?!, individuellen) „Leistung“ = „Verdienst“! 
Und darüber hinaus ausdrücklich nach seinen jeweiligen (individuellen) Bedürfnissen, dh. z.B. ein kranker Mensch kriegt einfach mehr und anderes als ein Gesunder, weil er aufgrund seiner Erkrankung einfach mehr braucht; oder ein Familienvater, womöglich mit Kindern, einfach mehr als ein Mensch, ohne Fürsorge für ihm Nahestehende (Allerdings ist die ganze Betonung des implizit im Zitat enthaltenen ohnehin recht überflüssig, da sich bei dieser Form der Kooperation sowieso jeder mittels des gesellschaftlichen Zusammenwirkens versorgt bzw. versorgt ist, also von anderen Einzelnen gar nicht wirklich abhängt, letztlich einer Fürsorge durch einen einzelnen Anderen also gar nicht wirklich bedarf).

Hierarchisches Oben und Unten, also nicht, dass etwa der mit den besten/richtigen Argumenten, den Ton angibt und das Sagen hat. 
Die Leute sind und werden unterschiedlich materiell ausgestattet, aber eben UNabhängig von ihrem tatsächlichen materiellen Bedarf.

Jeder kann seine Argumente zur rationalen Prüfung hinsichtlich ihrer Tauglichkeit zur Erlangung des gemeinsamen Ziels/Zwecks, nämlich vorrangig und erst einmal der guten Versorgung aller, durch alle, vorbringen. 
Kooperativ; dabei materiell nach seinem jeweiligen individuellen Bedarf und UNabhängig von seiner oder irgendeiner individuellen „Leistung“ ausgestattet.

Mindestens genauso schwer, aber wenig bis gar nicht bekannt, wiegt: 
Es wird eben nicht, wie vorgegeben, für die vorgebliche Versorgung der Leute gearbeitet, sondern damit aus Geld mehr Geld wird. Nämlich: Für das sinnlose ständige „Wachstum“ legen sich die „Beschäftigten“ (wörtlich zu nehmen!!!) krumm!
Als viel bejammerte Folge fehlen dann die „Fachkräfte“ zur Befriedigung dringender persönlicher Bedürfnisse der Leute [wie z.B. Gesundheitsversorgung, (Alten‑)Pflege, Handwerker usw. usf.].
Das hat übrigens schon Karl Marx gegenüber Ferdinand Lassalle (Mitbegründer der SPD) herausgestellt, was derselbe vor lauter Empörung über vermeintliche Ungerechtigkeiten bei der Bestimmung der LohnHöhe gar nicht sehen wollte. Eine Sichtweise, die der heutigen SPD wohl erhalten geblieben ist. Gerechtigkeit im allgemeinen Schaden kann man schließlich doch auch als „Erfolg“ seiner harten Verhandlungen anpreisen. 
Abschaffung der Lohnarbeit als solche ist auf jeden Fall bei dieser politischen Partei kein Thema!




Lohn ist obsolet

Ein Zwang zum Wachstum besteht nicht.

Ist die vorab zur Realisierung des gemeinsamen Plans beschlossene Arbeit erledigt, ist sie auch zu Ende. Und dauert nicht endlos fort.

 

 

 

 

 

 

Bemerkungen 

zur Darstellung der für den folgenden Abschnitt erforderlichen Tabelle auf dieser WebSite:

  • Anforderung/Erfordernis:  Die Darstellung der polaren Gegenüberstellung der beiden „Ordnungen“ ist nur optimal in einer (zweispaltigen) Tabelle möglich.
  • Problem:        Eine solche Tabellendarstellung ist mit dem vom Autor derzeit verwendeten IONOS-Website-Baukasten nicht möglich.
  • Folge:             Auf der WebSite werden die Inhalte nur suboptimal (also völlig durcheinander bis unbrauchbar) dargestellt.
  • Abhilfe:          Download der Ursprungs-Datei namens „Zusätze-Flugblatt.???“ durch den Benutzer; darin ist die Darstellung optimal

 

 

Gegenüberstellung zweier polarer „Ordnungen“
der materiellen Reproduktion bzw.
der gesellschaftlichen Verhältnisse, 
die einander ausschließen/verneinen/abstoßen bzw. 
die nicht kompromissfähig und damit UNvereinbar sind. 
Also:         Halbheiten dazwischen sind nicht möglich! 
Entweder – oder?!

Die Datei, die u.a. diese Gegenüberstellung enthält, ist auf www.123schulkritk.de downloadbar!

Erscheinungen bzw. Eigenschaften einer 
Herrschaft .

Erscheinungen bzw. Eigenschaften der 
Herrschaftslosigkeit

 

Selbstredend ist die hochgepriesene „Demokratie“ nichts anderes als eine ordinäre Herrschaft! (Nur eben mit der selbstbewussten und stolzen Einbildung ihrer Untertanen, sie hätten in ihr etwas zu „melden“)


(altgriechisch „anarchía“).

 

 

Gewalt und/bzw. durch 
von ihr geschaffenes Recht(und Regeln) 
[das jedoch immer Gewalt voraussetzt, die es (das Recht) ggf. auch gegen jede Vernunft durchsetzt].

Verstand

[also gilt ausdrücklich kein Recht, das schließlich immer eine Gewalt zu seiner Durchsetzung voraussetzt].

Die Gewalt setzt den Verstand außer Geltung!!!

Der Verstand widerlegt die Gewalt!!!

Die Bewohner des Territoriums stehen im Verhältnis der Unterordnung zu ihrer Herrschaft.

Die Untertanen ertragen die Herrschaft, in funktionierenden Demokratien begrüßen/verlangen sie sogar in ihrer Mehrheit eine solche (eifrige Beteiligung an der „Wahl“ einen Herrschaftspersonals); meinen, dass doch einer (ein „Führer“) sagen/bestimmen müsste wo´s langgeht.

Die Bewohner eines Territoriums dulden keine sie unterjochende/bevormundende Herrschaft und haben ggf. eine solche abgeschafft. 

Sie regeln ihre Angelegenheiten gemeinsam selbst, statt sie durch eine übergeordnete Instanz „regeln“ zu lassen.

Die Herrschaft „vernebelt“ (mystifiziert) ihre für die Untertanen schädlichen destruktiven Absichten/Ziele und stellt sie positiv „als Dienst“ an den Untertanen/Gemeinwesen dar.

Die Herrschaft versucht durch Angebot/Lancierung und Förderung von Ideologismen und ganzer Ideologien [= falsches „Wissen“ (ganze Lügengebäude); nicht zuletzt produziert wie verbreitet durch die bürgerliche „Wissenschaft“] die Entstehung und Verbreitung von wirklichem/echtem/objektivem Wissen über die bürgerliche Gesellschaft und ihre kapitalistische Ökonomie zu verhindern. Zum Beispiel werden Marx und seine die kapitalistische Ökonomie betreffenden Erkenntnisse auf allen Ebenen systematisch heruntergemacht und ins Abseits gestellt. Dazu liegt regelmäßig nicht mehr Ahnung, als dass er aufgrund seiner aus seiner seinerzeitigen Analyse folgenden Theorie zu wissen meinte, dass letztlich nur Abschaffung des „Ladens“ Abhilfe bringt, da er erkannt zu haben meinte, dass dieser nicht reformierbar sei. 
Die bürgerliche Gesellschaft und die von der Herrschaft mit ihrer Gewalt installierte/institutionalisierte kapitalistische Ökonomie wird/bleibt intransparent (undurchsichtig) sowohl in ihren Zwecken wie Mechanismen. 
[Die Protagonisten ("Schlüsselfigur", "Hauptrolle", "Hauptakteur" oder "Leitfigur") des „Systems“ verstehen dieses in weiten Teilen selbst nicht, bilden sich aber dennoch ein, sie hätten alles im Griff und sind darin, selbst durch gegenteilige Erfahrungen, ziemlich unbelehrbar und bleiben unbeirrt „selbstbewusst“.]
Denn:

Die „Genossen“ kennen ihr Gemeinwesen und deren Ökonomie sowie seine von ihnen selbst festgelegten Ziele und Zwecke.
Sie helfen sich gegenseitig beim Erwerb aller nötigen Kenntnisse zu deren Gestaltung/Handhabung und Weiterentwicklung.

















Die freie voll emanzipierte Gesellschaft und die von den „Genossen“ bewusst und selbstbestimmt zu ihren Diensten eingerichtete Ökonomie sind voll transparent.
Jedwede Mystifikation (Vernebelung) ist obsolet; eine solche wäre ihrer gemeinsamen Sache nur abträglich/schädlich.

Neben der Herrschaft selbst gibt es eifrige Untertanen, die sich durch Produktion sowie Verbreitung von Ideologien (= verkehrtes Zeug) auf allen Kanälen hervortun/auszeichnen/bewähren und reüssieren wollen [sog. „Experten“, auch und gerade akademische, Journalisten, „Meinungsmacher“, Medien und andere Apologeten (Marx) des ihnen ungefragt Vorgesetzten].

 

Auf Sklavenhaltergesellschaft und 
Feudalismus folgt zwangsläufig/notwendig: 
Kapitalismus

Als seine Erklärung immer noch aktuell ist DER Klassiker: Das Kapital, von Karl Marx (1818-1883!), MEW 23 + 24 + 25, u.a., nur diese sog. „Blauen Bände“ (MEW 1‑44) sind zu empfehlen, denn alle Zitate weltweit? sind/werden ausschließlich darauf bezogen!


Urkommunismus
Kommunismus


 

Nach dem Auftreten bzw. der gewaltsamen Durchsetzung erster sich zu „Herrenmenschen“ berufen fühlender Herrscher folgt quasi „naturwüchsig“ die Entstehung/Entwicklung der kapitalistischen Ökonomie als Mittel der Bereicherung Einzelner auf Kosten und gegen alle anderen [Armut!!! als notwendige und sich immer wieder reproduzierende, scheinheilig allseits (von politischen „Machern“) betränte und angeblich abzuschaffende Folge davon].
Denn: 
Allgemeiner „Wohlstand“ soll angeblich das Ziel [des „Bemühens“ (Bemühen verspricht noch gar nichts!!!) der Politiker] sein, und nicht private Bereicherung, oder bestenfalls durch private Bereicherung.
Und ein solches zukünftiges Ziel soll für die Betroffenen (angeblich lauter Einzelfälle!!!) die Anstrengungen/Zumutungen zur Bewältigung/Überwindung ihrer jeweiligen individuellen aktuellen materiellen Misere/„Scheiße“ rechtfertigen/„motivieren“ [alles politisch-ökonomisch Vorgesetzte wird als „Herausforderung“ vorgestellt, die es selbstverständlich/fraglos und in Konkurrenz zu anderen (marxistisch gesprochen: den „Klassenbrüdern“) zu bewältigen gilt].
Mit einem solchen Gebaren der benutzten Klasse kann die Herrschaft/Regierung/Führung und ein möglicher „Führer“ prima leben, solange sich die der benutzten Klasse Zuzurechnenden (meist eine Fremdzurechnung!!!) untereinander „bekriegen“, also die benutzende Klasse als den eigentlichen Klassengegner aus dem Blick verlieren/außenvorlassen, und sich infolgedessen/deswegen? in diesem gewissermaßen „Intra-Klassenkampf“ (Entscheidend ist der Unterschied zu „Inter‑Klassenkampf“!!!) aufreiben/vergeuden, also so ihre materielle Lage absehbar letztendlich sicher nicht verbessern (können).

Erst die Abschaffung der Herrschaft (erst dies ist die letztendliche Emanzipation!!!) ermöglicht eine planvolle Einrichtung und Entwicklung einer selbstbestimmten Ökonomie als materielle Basis und zum Nutzen der Gesellschaft/Gemeinschaft Aller und darüber auch DER/aller (und nicht nur einzelner) Einzelnen.

Die Hoffnung (= Einbildung) stiftende und deshalb absichtsvolle Behauptung/These der Apologeten des Kapitalismus (u.a. etwa des Nationalökonomen Adam Smith mit seiner Metapher von der „unsichtbaren Hand“), dass die kapitalistische Ökonomie mit ihrem „Markt“ zwar zunächst den Nutzen Einzelner zum Ziel habe, darüber aber gerade sich der Nutzen ALLER quasi zwangsläufig/automatisch ohne weiteres Zutun einstelle, ist eine bloße Fiktion, die aufgrund der Logik = Rechnungsweise der kapitalistischen Ökonomie schon von vornherein von jeder Aussicht auf Verwirklichung ausgeschlossen ist. Schließlich wird der Lohn (als Maß des „Wohls“ des Produzenten) darin als negative Größe des Gewinns (als Grundlage und Maß der Kapital‑Akkumulation bzw. des (Kapital‑)„Wachstums“) gesehen und entsprechend despektierlich behandelt, wobei nicht ersterer (Lohn), sondern eben letzterer (Gewinn) als der maßgebend‑verfolgte und bestimmende Zweck der ganzen Veranstaltung namens „Wirtschaft“ ist.

Ebenso ist die jahrhundertealte nicht‑totzukriegende Forderung nach „Gerechtigkeit“ völlig verkehrt, da sich so etwas wie „Gerechtigkeit“ erstens schon gar nicht bestimmen lässt, und zweitens die Forderung danach regelmäßig in einer sogenannten „Gerechtigkeit“ im Schaden endet: Dann kriegen eben alle den gleichen miesen Lohn. Was ist da denn gewonnen?!!!

Die Ökonomie beherrscht die Produzenten!!! 
[Jedem, der sich in/für diese(r) feine(n) Ökonomie nützlich machen darf, wird das (zwangsweise) bekannt gemacht u.a. als „Wachstum“szwang, Angewiesensein als Einzelner auf einen sog. „Arbeitsplatz“ bzw. vieler auf „Arbeitsplätze“, die es wiederum nur gibt, wenn sie sich für einen sogenannten „Unternehmer“ „rechnen“/„lohnen“ und explizit nicht, weil Leute sie zum sog. „Gelderwerb“ brauchen, weil schließlich alles – schon das Nötigste – ein Preisschild trägt, also etwas „kostet“, das bezahlt sein will.], Näheres/Weiteres siehe unten.

Die Produzenten sind Herr ihrer Ökonomie!


So etwas wie „Preisschilder“ oder ökonomische „Sachzwänge“ ist obsolet.

Die Menschen dienen der Ökonomie!!! bzw. 
Die Menschen sind Mittel „ihrer“ Ökonomie!!!
„Ihre“ Ökonomie beherrscht sie!!!
Man beachte mit Anführungszeichen.

Die Ökonomie dient den Menschen! bzw. 
Die Ökonomie ist das Mittel der Menschen!

Sie beherrschen ihre Ökonomie!!!
Man beachte ohne Anführungszeichen.

Privateigentum an Produktionsmitteln [= ausschließliches angemaßtes VerfügungsRecht eines einzelnen privaten Eigentümers; stets Gewalt zur Durchsetzung erforderlich!!!, denn alle anderen sind vom Zugang ausgeschlossen].

Dauerhaft freie Verfügbarkeit der Produktionsmittel für alle [diese Dinge können also auch nicht als quasi „herrenloses“ Land/Sache gewaltsam zu Eigentum erklärt und damit vom Gebrauch durch andere ausgeschlossen, also „angeeignet“ werden].

Innerstaatlich existiert ein „Gewaltmonopol“ zur Durchsetzung von „Recht und Ordnung“;
Im Außen gibt es keine übergeordnete Gewalt, für die Durchsetzung „ihres Rechts“ sorgen die Staaten, die dazu fähig sind (Nuklear‑Mächte!!!, USA und Russland) selbst.

Gewalt im Inneren ist obsolet.

Von außen allerdings ein Problem. Historisch: Siehe ehemalige UDSSR. (siehe unten)

Die Produktionsmittel sind Privateigentum und damit für alle (außer für den Eigentümer) nicht verfügbar und nicht nutzbar.

Die Produktionsmittel sind vergesellschaftet und damit für alle frei zugänglich und nutzbar.

Die Geltung des Eigentums nötigt zum Tausch.

Einfache Verteilung der mit vergemeinschafteten Produktionsmitteln gesellschaftlich/gemeinschaftlich produzierten Güter.

Allein der Tauschwert der Arbeitsprodukte ist maßgebend/relevant. Ihr Gebrauchswert ist bloße Voraussetzung für ihren Tauschwert

Bei den Arbeitsprodukten zählt allein ihr Gebrauchswert.
Tausch ist wegen der einfachen Verteilung nicht vonnöten, also ist irgendein „Tauschwert“ hier ein leerer/obsoleter Begriff.

Produziert wird allein wegen des (Tausch‑)Werts der Arbeitsprodukte = Waren;
ihr Gebrauchswert ist bloße Voraussetzung [eben für den (kapitalistischen) Produzenten nicht Zweck] für ihren Wert.

Produziert wird allein wegen des Gebrauchswerts der Arbeitsprodukte = Güter (diese sind schließlich keine Waren!, wie unter kapitalistischen Eigentumsverhältnissen).

Der (Tausch‑)Wert ist maßgebend und Zweck.

Der Gebrauchswert ist maßgebend und Zweck.

Das „Bedürfnis“ nach Wert ist prinzipiell UNbeschränkt (zumindest bei den Kapitalisten, aber auch deren unabdingbare Voraussetzung zum Konkurrenzerfolg gegen ihresgleichen).

Das menschliche Bedürfnis nach Gebrauchswerten ist prinzipiell beschränkt und damit irgendwann gesättigt.

Arbeitsprodukte gelten als „Waren“ [mit einem (kapitalistischen) Wert].
Dadurch werden die Arbeitsprodukte zu „Waren“ bzw. werden schon von vornherein als solche (zum Verkauf, zur Versilberung) produziert, also zum Gebrauch/Konsum durch Fremde/Andere.

Zweck ihrer Produktion ist also allein ihr Wert.

Arbeitsprodukte sind bloße Güter [ohne kapitalistischen Wert]: 
Die Arbeitsprodukte werden schon gar nicht als „Waren“, also nicht unter „Wert“‑Gesichtspunkten produziert, sondern allein zum Gebrauch/Konsum durch die Produzenten selbst.
Zweck ihrer Produktion ist also allein ihre Gebrauchsfähigkeit.

Moral, also irgendwelches (pflichtgemäßes bzw. tugendhaftes) Handeln gegen das eigene Interesse, nur irgendwelcher Regeln/Gebote/Gesetze wegen ist unabdingbare Voraussetzung jeder Dienstbarkeit für fremde (Kapital‑ und Staats‑)Interessen.

Moralische Kritik an Personen/Akteuren, ja ganzen Völkerschaften und am Personal ihrer Herrschaft selbst, ist üblich, steht hoch im Kurs, und wird von der Herrschaft gern gesehen, da sie das von ihr eingerichtete „System“ selbst mit seinen tatsächlichen Sach‑Notwendigkeiten (den immer wieder vorgeschobenen sog. alternativlosen „Sachzwängen“) als Ursache der ganzen Misere aus der Schusslinie nimmt.
Denn da stellt sich schon mal die Frage nach dessen Abschaffung, wenn es ständig solche unerwünschten „Sachzwänge“ zu berücksichtigen/respektieren verlangt. Vielleicht treten ja in einer andersgearteten Ökonomie solche Sachzwänge erst gar nicht auf?!!!, müssen also auch gar nicht durch irgendeine „Politik“ „gelöst“ werden. Sondern sind höchstens rein technischer Natur, gehen also keinesfalls durch irgendeine „Politik“ zu lösen?!!! Wie will man ein defektes Auto denn auch mittels politischer Methoden reparieren???! Es handelt sich bei den von Politikern gern vorgestellten „Sachzwängen“ letztlich doch nur um vermeintliche, selbst gemachte, bis dato vom Kollektiv „tolerierte“, damit wiederum auch um GEMEINSAM‑aufhebbare!!!

Irgendeine Dienstbarkeit ist nicht erforderlich!!! 
Das eigene Interesse wird durch die gemeinschaftliche/gesellschaftliche Produktion bedient/realisiert.

Es gibt nur rein sachliche Kritik, sofern zur Verbesserung/Behebung eines suboptimalen (also mangelhaften) Zustands/Verfahrens erforderlich. 
Hingegen ist moralische Kritik an Personen obsolet.

Zum Ruf nach Moral gehört natürlich zwangsläufig die moralische Beurteilung von allen/allem und jedem. 

Sachliche system‑technische Kritik findet dagegen oft/meist nichtstatt; klar, denn sie würde ja das „System“ als solches treffen (statt seine Akteure) und so womöglich die Erwägung seiner Abschaffung nahelegen. Gedanken, die schon einem gewissen Karl Marx nicht fremd waren, und die dieser aus seiner seinerzeitigen wissenschaftlichen Analyse mit daraus folgender Erklärung der kapitalistischen Produktionsweise gefolgert hatte [siehe „Das Kapital“, von Karl Marx, erschienen 1867!!! und ist leider heute noch relevant].

Sachliche Kritik ist der Motor zur Verbesserung der Versorgung des Einzelnen und Aller.


Moralische Vorwürfe sind dagegen obsolet.

Gegeneinander konkurrieren.

Gemeinsam, gemeinschaftlich (communis)“ planen, produzieren und (ohne irgendwelche Geldleistungen einfach) verteilen.

Chaotischer Markt inklusive 
Verschwendung von Ressourcen.

Planung mit 
vernünftiger Nutzung von Ressourcen.

Schonungslose Vernutzung der sog. „Arbeitskraft“ (der weltweite Arbeits-Markt bietet ja jederzeit genug billigen und willigen Ersatz).

Schonung der Produzenten (schon aus deren Eigeninteresse).

Die „Produzenten“/„Arbeitskräfte“ arbeiten auf fremde Rechnung.

Die Produzenten (fungieren mal schon nicht als „Arbeitskräfte“, sondern) arbeiten für sich (kapitalistisch gesprochen: quasi „auf eigene Rechnung“).

Natürlich gibt es ohne Herrschaft auch keine „Rechnungen“; Rechnungen sind nämlich obsolet.

Zweck ist eine UNbeschränkte/ENDLOSE Wertproduktion/Geldvermehrung/Kapitalwachs­tum = „Wachstum“);              als Folge davon:

Zweck ist Produktion von Gebrauchswerten zur Befriedigung endlicher Bedürfnisse;
also:

Nie endende Arbeit zum Zweck endloser Wert‑/Geldvermehrung. 
[Und eben nicht zwecks Gütervermehrung, die es in diesem Umfang auch gar nicht bräuchte; denn: Bedürfnisse sind natürlicherweise beschränkt und endlich.           (Entgegen dem Postulat bürgerlicher “Wissenschaft“)]

Nach Abschluss der Herstellung der notwendigen/gewünschten Konsumtionsmittel (nach Plan und arbeitsteilig) ist die (notwendige) Arbeit zu Ende, und es beginnt die Freizeit [disposable time (Karl Marx, 1867)].

Aus dem Tausch entwickelt sich notwendiger Weise das Geld.

 

Völlig unsinnige Verdoppelung der Bewegung in Güterbewegung und dazu gegenläufige Geldbewegung, wobei die Geldbewegung bestimmend/maßgeblich ist, an der die Güterbewegung nicht selten scheitert.

Einzig und allein nur noch eine Bewegung, nämlich die Güterbewegung.

Bestimmung/Hemmung, oft sogar Verhinderung (wünschenswerter) Bewegung von Gütern durch die maßgebliche, weil profitgeleitete Geldbewegung.

Einzig nur noch eine rein technisch‑bedingte und bedürfnis‑gelenkte Güterbewegung.

 

Vereinfachung der rein sachlichen Versorgung.

Geld schließt die Produzenten/Leute von den vorhandenen Gütern aus, wenn sie es nicht haben, was bei der übergroßen Mehrheit der Fall ist. 
Das ist auch die hinter dem Geld steckende gemeine Absicht bzw. dessen Zweck, denn 

Geld = Ausschluss (als hinter dem Geld stehende gemeine Absicht/Zweck) sind obsolet !

Also kein Ausschluss von vorhandenen Gütern (durch irgendeine Art von „Geld“). 

 

Geldmangel nötigt/zwingt die Betroffenen, sich für fremde Zwecke (die Vermehrung fremden Eigentums) nützlich/dienstbar zu machen. Aber: 

 

Arbeitsplätze, die sich nicht „rentieren“/lohnen, werden abgeschafft bzw. erst gar nicht eingerichtet.

 

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt steht allein im Dienst des die „Arbeitskräfte“ zu seiner Vermehrung/Wachstum anwendenden/benutzenden/ausbeutenden Kapitals und dient dessen Durchsetzung gegen seinesgleichen.

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt steht allein im Dienst der Produzenten und führt zu mehr und besseren Produkten bei gleicher oder kürzerer Arbeitszeit; letzteres wiederum zu mehr Freizeit [disposable time (Karl Marx, 1867)].

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt führt oft zu Entlassungen eines Teils der Arbeitsmannschaft und Intensivierung der Arbeit für die im Betrieb verbleibende Arbeits‑Mannschaft. Schließlich geht es dabei darum, die Lohnstückkosten zur Durchsetzung des Unternehmens auf dem Markt in der Konkurrenz mit seinesgleichen zu senken.

Wissenschaftlich-technologischer Fortschritt führt letzltlich zu mehr Freizeit, also zu mehr disposable time , wie Karl Marx 1867 schrieb.

Eine Durchsetzung auf einem „Markt“ als Mittel der Versilberung/Bereicherung ist nicht nötig, da es einen solchen schon gar nicht gibt.

Der/ein Markt dient den UNabhängig voneinander „planenden“ (daher!!! das Chaos) Privatproduzenten/Unternehmern/Kapitalisten als Mittel zur Versilberung/Realisierung des von ihnen UNentgeltlich angeeigneten Mehrwerts und damit als Mittel zu ihrer privaten Bereicherung.

Markt ist obsolet.
Stattdessen gibt es z.B. Magazine zum Abholen bzw. zur Distribution der benötigen/gewünschten Güter der gemeinsamen/gemeinschaftlichen und arbeitsteiligen Produktion gemäß dem gemeinsam beschlossenen Plan.

Die angestrebte private Bereicherung gelingt aber nur, wenn ausreichende Zahlungsfähigkeit im Markt vorhanden ist; 
schließlich gibt es dort auch Konkurrenten aus derselben Branche, die einem Marktanteile streitig machen.

„Verschenkt“ wird jedenfalls nichts! Auch nicht bei fehlender/mangelnder Zahlungsfähigkeit der „Kundschaft“.

 

Geld ist der Zweck der ganzen Veranstaltung, namens „Wirtschaft“ und eben nicht die Versorgung der Leute.

Geld ist obsolet.

Der Lohn (als Kost) ist die negative Größe des Gewinns (= Zweck), das soll heißen: 
Das Arbeitsentgelt steht dem Gewinn/“Wachstum“ entgegen, verneint ihn/es. 

Die Teilhabe an den gemeinschaftlich produzierten Gütern ist quasi der „Lohn“. 

Ein Gewinn mit seiner unabdingbaren Dienstbarkeit als seine Voraussetzung ist beides obsolet.

Der vielgepriesene „Markt“ ist das Mittel der eigenen Bereicherung zu Lasten anderer, sofern deren Bedürfnisse überhaupt über ausreichende Zahlungsfähigkeit verfügen.

Planung negiert jeden Markt, der ja wiederum den Tausch und dieser die Geltung des Eigentums voraussetzt.
Beides, weder Eigentum noch daraus folgender Tausch sind ohne Herrschaft gegeben.

Die kapitalistische Ökonomie beherrscht die Produzenten!!!

Die Produzenten sind Herr ihrer Ökonomie!

(z.B. durch sogenannte „Sachzwänge“, „Wachstums“zwang, Verwertungszwang, andernfalls instabil; Folge: Massive Entwertung von Kapital: z.B. „Platzen“ von Krediten, „Bankenkrachen“, Börsensturz usw.)

Keine Sachzwänge. Kein Zwang zum Ausgreifen nach Außen, also kein Imperialismus als notwendige Konsequenz. 

Die Herrschaft betreibt Politik (im Inneren; und nach Außen: bilateral und multilateral; Imperialismus).

Politik ist obsolet.

Verträge, die verpflichten und die geschädigte Partei auf Erfüllung „festnageln“.

Absprachen, die ggf. auf Wunsch eines Genossen durch neue Beratschlagung geändert werden.

Gegensätzliche Interessen, denen das „Wohl und Wehe“ eines anderen nichts angeht und „egal“ ist. 
Allumfassende Konkurrenz der gegeneinander wirkenden Wirtschafts‑Akteure.

Gemeinsames Interesse am Wohlsein/Gedeihen aller und damit auch jedes Einzelnen. 
Keine Konkurrenz, keine ökonomischen Gegensätze.

 

 

Kapitalistische (National‑)Staaten“anerkennen“ sich gegenseitig zwecks wechselseitiger profitabler Benutzung, normalerweise! (Schließlich findet die Anerkennung absehbar im Kriegsfall ihr Ende.)

Mittels des Weltmarkts wollen sich Staaten an ihresgleichen bereichern; das geht aber nur auf Kosten des jeweils anderen Staates.

Kein „Sachzwang“/“Druck“/Notwendigkeit – von der Oekonomie her – also zu Imperialismus

Siehe auch: Imperialismus 1, Imperialismus 2, Imperialismus 3.         (die Bände können auf der jeweils genannten Seite des GSP auch gelesen werden).

Was zunächst vielleicht als Win-Win-Vereinbarung [so etwas ist sowieso nur „plausibel“ zwischen (ökonomisch) gleichrangigen „Partnern“] erscheinen mag, endet daher oft/meist/immer in unaushaltbaren Gegensätzen für eine Seite mit entsprechenden fatalen Folgen.

 

Staaten stehen nicht erst im Krieg feindlich gegeneinander, sondern sind schon im Frieden Konkurrenten im (noch) zivilen Verkehr.

Staaten sind obsolet.
Solange es allerdings noch (kapitalistische) Staaten gibt, können die sich quasi vom Joch des Kapitalismus befreit/emanzipiert habenden Regionen der erbitterten Feindschaft derselben sicher sein.

Historisches Beispiel:

Die Totfeindschaft des „Kollektiven Westens“ (also ein weiteres Mal die notorisch „Guten“) gegen die ehemalige, sich sozialistisch nennende UDSSR [Das notorisch „Böse“; siehe „Reich des Bösen“ (evil empire), erstmals in Rede von seinerzeitigem US‑Präsident Ronald Reagan am 8. März 1983], die in dem erklärten Willen zum „Totrüsten“, also deren ökonomisch‑militärischer Erledigung ihren entschlossenen Ausdruck fand. [Die Totfeindschaft ging einseitig von den „Guten“ (kapitalistischer Westen) gegen „das Böse“, als deren Beschränkung, aus].
Das ökonomische Scheitern angesichts dieses feindseligen Programms des „Westens“ mit seiner NATO wird ihnen heute zynisch als immanent‑generelle Ineffizienz jeder Art von Planwirtschaft (im Vergleich zum freien Markt mit seiner allseitigen Konkurrenz) zur Last gelegt.

Bei der Effizienz in Sachen „Ausbeutung der Arbeitskraft (im Rahmen von Lohnarbeit)“ (und damit in Sachen Verwertung des Kapitals) ist der eigentliche Kapitalismus = Marktwirtschaft in der Tat nicht zu schlagen/toppen.
[Diesen Grad der Ausbeutung erreicht ein Staats‑Kapitalismus a la „Realer Sozialismus“ (Ost‑Block, RGW) wirklich nicht, selbst wenn er es wollte.]

Es geht gerade darum, die Ausbeutung von Menschen durch Menschen abzuschaffen bzw zu verhindern, also die dazu nötige Gewalt (zur Sicherung des Eigentums als ziemlich letzter Grund der ganzen Misere) außer Kraft zu setzen und damit obsolet zu machen.

 

 

Jeder wird bezahlt nach seiner „(individuellen) Leistung“, nach seinem „(indiviuellen) Verdienst; fragt sich nur welchem Zweck diese sog. „Leistung“ dient? Normalerweise dient sie der eigenen Bereicherung, von gesellschaftlichem Beitrag kann da keine Rede sein.

 

 

 

Karl Marx' Verständnis von Arbeit und Leistung im Kommunismus: 
Der Ausgang von der Leistung für die Gesellschaft als Verteilungsgrundsatz im real existierenden Sozialismus unterscheidet sich wesentlich von Karl Marx' Grundsatz des Kommunismus: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!

Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen! (Karl Marx). 

Bemerkung zum Marx-Zitat: 
Also gerade nicht: … jedem nach seiner (womöglich doch nur vermeintlichen?!, individuellen) „Leistung“ = „Verdienst“! 
Und darüber hinaus ausdrücklich nach seinen jeweiligen (individuellen) Bedürfnissen, dh. z.B. ein kranker Mensch kriegt einfach mehr und anderes als ein Gesunder, weil er aufgrund seiner Erkrankung einfach mehr braucht; oder ein Familienvater, womöglich mit Kindern, einfach mehr als ein Mensch, ohne Fürsorge für ihm Nahestehende (Allerdings ist die ganze Betonung des implizit im Zitat enthaltenen ohnehin recht überflüssig, da sich bei dieser Form der Kooperation sowieso jeder mittels des gesellschaftlichen Zusammenwirkens versorgt bzw. versorgt ist, also von anderen Einzelnen gar nicht wirklich abhängt, letztlich einer Fürsorge durch einen einzelnen Anderen also gar nicht wirklich bedarf).

Hierarchisches Oben und Unten, also nicht, dass etwa der mit den besten/richtigen Argumenten, den Ton angibt und das Sagen hat. 
Die Leute sind und werden unterschiedlich materiell ausgestattet, aber eben UNabhängig von ihrem tatsächlichen materiellen Bedarf.

Jeder kann seine Argumente zur rationalen Prüfung hinsichtlich ihrer Tauglichkeit zur Erlangung des gemeinsamen Ziels/Zwecks, nämlich vorrangig und erst einmal der guten Versorgung aller, durch alle, vorbringen. 
Kooperativ; dabei materiell nach seinem jeweiligen individuellen Bedarf und UNabhängig von seiner oder irgendeiner individuellen „Leistung“ ausgestattet.

Mindestens genauso schwer, aber wenig bis gar nicht bekannt, wiegt: 
Es wird eben nicht, wie vorgegeben, für die vorgebliche Versorgung der Leute gearbeitet, sondern damit aus Geld mehr Geld wird. Nämlich: Für das sinnlose ständige „Wachstum“ legen sich die „Beschäftigten“ (wörtlich zu nehmen!!!) krumm!
Als viel bejammerte Folge fehlen dann die „Fachkräfte“ zur Befriedigung dringender persönlicher Bedürfnisse der Leute [wie z.B. Gesundheitsversorgung, (Alten‑)Pflege, Handwerker usw. usf.].
Das hat übrigens schon Karl Marx gegenüber Ferdinand Lassalle (Mitbegründer der SPD) herausgestellt, was derselbe vor lauter Empörung über vermeintliche Ungerechtigkeiten bei der Bestimmung der LohnHöhe gar nicht sehen wollte. Eine Sichtweise, die der heutigen SPD wohl erhalten geblieben ist. Gerechtigkeit im allgemeinen Schaden kann man schließlich doch auch als „Erfolg“ seiner harten Verhandlungen anpreisen. 
Abschaffung der Lohnarbeit als solche ist auf jeden Fall bei dieser politischen Partei kein Thema!




Lohn ist obsolet

Ein Zwang zum Wachstum besteht nicht.

Ist die vorab zur Realisierung des gemeinsamen Plans beschlossene Arbeit erledigt, ist sie auch zu Ende. Und dauert nicht endlos fort.

 

Dazu eine Bemerkung in Bezug auf Nahost (Israel, Palästina):
2-Staaten-Lösung bzw. 1-Staaten-Lösung oder vielleicht doch am besten die NULL-Staaten-Lösung??? 

Schon im sog. „Frieden“ sind die „Bürger“ lediglich Mittel von Staaten/Politik

– und nicht deren Zweck (wie sich "Bürger" gemeinhin wünschen/einbilden).

Die Staaten/Politik "regeln"/"lösen" "Probleme", die es ohne sie erst gar nicht gäbe.

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